Arizona

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Version vom 1. Juni 2024, 11:40 Uhr von Felix Heinimann (Diskussion | Beiträge)
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Der Grand Canyon ist das wahrscheinlich berühmteste Wahrzeichen von Arizona.

Arizona ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika, also der USA. Er liegt im Südwesten des Landes und grenzt im Süden an Mexiko. Außerdem befinden sich um ihn herum die Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Utah, New Mexico und Colorado. Arizona hat etwa sieben Millionen Einwohner und ist fast so groß wie Deutschland. Die Hauptstadt heißt Phoenix und gehört zu den zehn größten Städten der USA.

Ein großer Teil von Arizona wird von Gebirgen und Wüste bedeckt. Nur etwa auf einem Viertel der Fläche wachsen Wälder. Das Klima ist dementsprechend heiß und trocken. Selbst im Winter fallen die Temperaturen selten unter 0 Grad.

Außerhalb der Großräume von Phoenix und Tucson ist der Bundesstaat sehr ländlich und dünn besiedelt. Es gibt drei Nationalparks, in denen die Natur vom Staat geschützt wird. Einer davon ist der berühmte Grand Canyon, eine riesige Schlucht.

Vor der Ankunft der Europäer lebten hier vor allem Indianer der Pueblo-Kultur, die man für ihre eckigen Lehmhäuser kennt. Im Osten wohnten zudem Apachen, die später als berittene Räuber bekannt wurden. Ab dem 17. Jahrhundert war Arizona eine spanische Kolonie, später wurde es mexikanisch.

Der größte Teil von Arizona gehörte ab dem Jahr 1848 zu den USA. 1853 kauften die USA von Mexiko einen Streifen Land im Süden, damit dort eine Eisenbahnlinie von Texas nach Kalifornien gebaut werden konnte. Damals war Arizona ein Territorium und wurde vom amerikanischen Parlament in Washington verwaltet. Im Jahr 1912 wurde es als eigener Bundesstaat in die USA aufgenommen.

   




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