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File:US Navy 110827-N-KA543-005 Hospital Corpsman 2nd Class Chris Dunbar, assigned to Naval Medical Center San Diego, gives a patient a tetanus, diphthe.jpg|Man wird meist gleichzeitig geimpft gegen Tetanus, Diphterie und Keuchhusten. | File:US Navy 110827-N-KA543-005 Hospital Corpsman 2nd Class Chris Dunbar, assigned to Naval Medical Center San Diego, gives a patient a tetanus, diphthe.jpg|Man wird meist gleichzeitig geimpft gegen Tetanus, Diphterie und Keuchhusten. | ||
File:Clostridium tetani.jpg|Das Bakterium vergrößert unter dem [[Mikroskop]] | File:Clostridium tetani.jpg|Das Bakterium vergrößert unter dem [[Mikroskop]] | ||
File:Defense.gov News Photo 051101-N-1261P-029.jpg|Dieser Junge kann nur noch [[Milch]] trinken, wegen der Muskelkrämpfe im Kiefer. | File:Defense.gov News Photo 051101-N-1261P-029.jpg|Dieser [[Junge]] kann nur noch [[Milch]] trinken, wegen der Muskelkrämpfe im Kiefer. | ||
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Version vom 6. Dezember 2016, 12:26 Uhr
Tetanus ist eine Krankheit, die man auch Wundstarrkrampf nennt. Die Krankheit war früher weit verbreitet. Heutzutage werden aber die meisten Menschen in den reichen Ländern dagegen geimpft. In Deutschland zum Beispiel erkranken jedes Jahr nur etwa zehn Menschen an Tetanus.
Die Krankheit kommt von einem Bakterium. Solche Bakterien befinden sich im Dreck, zum Beispiel in Pferdemist oder in der Erde im Garten. Wer mit Pferden oder im Garten arbeitet und nicht geimpft ist, kann sich leicht infizieren, wenn die Bakterien in eine kleine Wunde geraten.
Sind die Bakterien im Körper, stellen sie rasch ein bestimmtes Gift her. Dieses Gift wirkt sich auf die Muskeln aus. Die Muskeln ziehen sich zusammen, so dass der Erkrankte Krämpfe bekommt. Bekannt ist eine starre Haltung: Dabei ziehen sich Muskeln in Rücken und Beinen zusammen, so dass der Körper wie gebogen aussieht.
Das Gift erreicht aber auch die Muskeln in der Lunge und das Herz. Das macht Tetanus so gefährlich. Der Erkrankte kann am Schluss nicht mehr atmen. Noch heute stirbt jeder vierte Erkrankte an Tetanus.
Das Bakterium vergrößert unter dem Mikroskop