Libanon: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. November 2015, 21:10 Uhr

Die Berge des Libanon sind bis zu 3000 Meter hoch

Der Libanon ist ein Land in Asien. Es liegt ganz im Westen, nahe der Arabischen Halbinsel, an der Küste des Mittelmeeres. In dem kleinen Land wohnen etwa sechs Millionen Menschen. Viele Libanesen leben allerdings auch in anderen Ländern.

Im Osmanischen Reich gab es bereits eine Provinz Libanon. Nach dem Ersten Weltkrieg übernahmen dort und in Syrien die Franzosen die Macht. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Libanon ein selbstständiges Land. Seit dem Jahr 1975 kam es mehrmals zu Krieg im Land: zwischen Christen und Muslimen, aber auch Israel spielte eine Rolle.

Die Libanesen sprechen fast alle Arabisch. Daneben beherrschen viele aber auch Französisch oder Englisch. Etwa die Hälfte sind Muslime, die übrigen Christen. Meistens leben die Menschen in der Nähe der Küste, vor allem in Beirut, der Hauptstadt.

Bald hinter der Küste des Libanon beginnt das Libanon-Gebirge. Dort ist es so kalt, dass es im Winter schneit. Hinter dem Gebirge wird es wieder flacher und wärmer, aber danach kommt ein weiteres Gebirge. Dahinter wird die Landschaft trockener. Hinter der Grenze, in Syrien, befindet sich bereits Wüste.

Das Land hat einer Baumart, der Libanon-Zeder, den Namen gegeben. Ein solcher Baum, der das ganze Jahr hindurch grün bleibt, ist auch auf der Landesflagge abgebildet.

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