Boxer (Hund): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2024, 11:54 Uhr

Ein ausgewachsener männlicher Boxer mit braunem und weißem Fell

Der Boxer ist eine Hunderasse. Er hat ein glattes, kurzes Fell. Die Fellfarbe ist meistens weiß zusammen mit gelb, rot oder braun. Boxer haben einen muskulösen Körper. Sie werden zwischen 50 und 60 Zentimeter groß und etwa 25 bis 30 Kilogramm schwer. Boxer können zehn bis zwölf Jahre alt werden.

Der Boxer fühlt sich wohl in einer aktiven, unternehmenslustigen Familie. Denn sie lieben es, sich zu bewegen. Sie sollten täglich ein bis zwei Stunden draußen sein.

Wie andere Hunderassen werden auch Boxer mit Trocken- und Nassfutter gefüttert. Das besteht vor allem aus Fleisch, kann aber auch Fisch enthalten. Zusätzlich darf man Boxern auch Obst und Gemüse geben. Ab einem Alter von einem Jahr bekommen sie normales Futter für erwachsene Tiere.

Das Fell kann ganz einfach mit einer Bürste gepflegt werden. Das muss nur einmal pro Woche gemacht werden, um Haare und Schmutz zu entfernen. Boxer gehören außerdem zu den Hunderassen, die mehr sabbern als andere.

Woher kommt die Rasse?

Die Vorfahren der Boxer hießen „Bullenbeißer“. Der Name Bullenbeißer hatte damit zu tun, dass sie besonders kräftige Jagdhunde waren. Vor über 100 Jahren wurden die beiden Hunderassen Bulldogge und Bullenbeißer gekreuzt. Die Welpen, die dann zur Welt kamen, wurden Boxer genannt. Man sagt auch „Deutscher Boxer“ zu dieser Züchtung.

Boxer können wegen ihres Körpers vor allem zwei Probleme bekommen. Wenn sie normal stehen, dann sind ihre Hinterbeine eigentlich zu weit hinten. Dadurch können ihre Hüften krank werden. Boxer wurden so gezüchtet, weil Menschen meinten, dass sie dadurch schöner aussehen. Außerdem ist ihre Schnauze eher zu kurz. Manche Boxer haben darum Probleme beim Atmen.

Früher haben Besitzer von Boxern die Tiere auch kupiert. Das bedeutet beschneiden, und zwar hat man die Ohren von Boxern kürzer geschnitten, damit sie nicht hängen, sondern stehen. Auch der Schwanz wurde kupiert, so dass nur ein kurzer Stummel übrig blieb. Das gilt heute als Tierquälerei und ist in manchen Ländern verboten.




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