Erdbeeren: Unterschied zwischen den Versionen

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Menschen essen Erdbeeren schon seit der [[Bronzezeit]]. Das waren aber wilde Erdbeeren. Erst seit dem [[Mittelalter]] baut man sie in Gärten an. Die Menschen brauchten sie nicht nur als [[Nahrung]], sondern sie fanden sie auch schön und glaubten, mit ihnen [[Krankheit]]en heilen zu können.  
Menschen essen Erdbeeren schon seit der [[Bronzezeit]]. Das waren aber wilde Erdbeeren. Erst seit dem [[Mittelalter]] baut man sie in Gärten an. Die Menschen brauchten sie nicht nur als [[Nahrung]], sondern sie fanden sie auch schön und glaubten, mit ihnen [[Krankheit]]en heilen zu können.  


Heute hat man hunderte von Sorten [[Zucht|gezüchtet]]. In [[Europa]] sind die Früchte eher weich, in [[Nordamerika]] manchmal fast so hart wie ein [[Apfel]]. Vor allem sind sie viel größer als in der [[Natur]].  
Heute hat man Hunderte von Sorten [[Zucht|gezüchtet]]. In [[Europa]] sind die Früchte eher weich, in [[Nordamerika]] manchmal fast so hart wie ein [[Apfel]]. Vor allem sind sie viel größer als in der [[Natur]].  


Die [[Landwirt]]e haben sich Tricks ausgedacht, damit Erdbeeren später oder früher als normal wachsen. Darum kann man fast das ganze Jahr lang Erdbeeren kaufen. Viele kommen dann aber jeweils aus einem anderen, [[Süden|südlichen]] Land.
Die [[Landwirt]]e haben sich Tricks ausgedacht, damit Erdbeeren später oder früher als normal wachsen. Darum kann man fast das ganze Jahr lang Erdbeeren kaufen. Viele kommen dann aber jeweils aus einem anderen, [[Süden|südlichen]] Land.

Aktuelle Version vom 17. November 2023, 13:41 Uhr

Erdbeeren kommen von niedrigen Pflanzen, die auf dem Erdboden wachsen. Es gibt verschiedene Arten und Sorten. Am besten kennen wir die Garten-Erdbeere.

Erdbeeren sind verschiedene Pflanzen, die wir wegen ihrer Beeren mögen. In der Biologie bilden die Erdbeeren eine Gattung mit vielen verschiedenen Arten. Am besten kennen wir die große Gartenerdbeere und die kleine Walderdbeere. Es gibt aber noch viele andere. Von der Gartenerdbeere wurden viele verschiedene Sorten gezüchtet.

Menschen essen Erdbeeren schon seit der Bronzezeit. Das waren aber wilde Erdbeeren. Erst seit dem Mittelalter baut man sie in Gärten an. Die Menschen brauchten sie nicht nur als Nahrung, sondern sie fanden sie auch schön und glaubten, mit ihnen Krankheiten heilen zu können.

Heute hat man Hunderte von Sorten gezüchtet. In Europa sind die Früchte eher weich, in Nordamerika manchmal fast so hart wie ein Apfel. Vor allem sind sie viel größer als in der Natur.

Die Landwirte haben sich Tricks ausgedacht, damit Erdbeeren später oder früher als normal wachsen. Darum kann man fast das ganze Jahr lang Erdbeeren kaufen. Viele kommen dann aber jeweils aus einem anderen, südlichen Land.

Was sind Erdbeeren für die Biologen?

Walderdbeeren sind deutlich kleiner als die kultivierten Sorten.

Genau genommen sind die Erdbeeren keine Früchte, sondern „Scheinfrüchte“. Sie sehen aus wie Obst, aber für die Wissenschaftler ist sie keine echten Früchte. Eine Frucht käme nämlich aus einem Fruchtknoten, das ist ein bestimmter Teil einer Blüte.

Bei der Erdbeere kommt das Rote, Fleischige aus dem Blütenboden. Die kleinen gelben Dinger auf der Erdbeere sind eigentlich Nüsschen. Sie kommen aus dem Fruchtknoten. Darum ist die Erdbeere eine Sammelnussfrucht.

Die Erdbeeren gehören zur Familie der Rosen. Die Pflanzen bilden kein Holz, sondern nur Kraut. Deshalb wachsen sie am Boden und nicht in die Höhe. Sie vermehren sich durch Ableger. Sie bilden also Triebe aus, die ein Stückweit von der Mutterpflanze weg reichen und dort Wurzeln schlagen. Die kann man auch ausgraben und an einen anderen Ort hin versetzen.




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