Siedlung

Die kleine Siedlung Henningsvær in Norwegen

Eine Siedlung ist ein Ort, an dem Menschen zusammen wohnen und arbeiten. In einer Siedlung leben die Menschen normalerweise für längere Zeit. Sie errichten daher dort auch Gebäude, die dauerhaft dort stehen.

Siedlungen bestehen meistens aus mehreren Häusern. Man nennt sie dann je nach Größe und Wichtigkeit Dorf oder Stadt. Es gibt aber auch Siedlungen, die nur aus einem einzigen Haus bestehen.

Siedlungen haben die Menschen seit der Jungsteinzeit gebaut. Damals begannen sie Landwirtschaft zu betreiben. Dazu mussten sie das Land zunächst urbar machen. Das bedeutet, dass sie Wälder rodeten um Felder und Weiden für ihr Vieh anzulegen. Sie ließen sich auch am gleichen Ort nieder und bauten sich Häuser, in denen sie dauerhaft lebten. So entstanden die ersten Siedlungen.

Menschen, die eine neue Siedlung gründen, nennt man Siedler. Im Laufe der Zeit entstehen immer wieder neue Siedlungen und alte werden verlassen. Viele Siedlungen bei uns sind viele hundert Jahre alt. Sie stammen aus dem Mittelalter oder sind noch älter.

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  Siedlungen können nur aus wenigen Häusern bestehen wie dieser Weiler in der Schweiz...

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  ...oder riesige Städte mit mehreren Millionen Einwohnern wie Tokio in Japan sein.

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  Dieses Bild soll zeigen, wie die Wikinger damit begannen Island zu besiedeln.

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  "Die Siedler von Catan" ist ein bekanntes Brettspiel von Klaus Teuber.

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