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Labrador ist der Name einer britischen Hunderasse. Eigentlich heißt es Labrador Retriever. So ein Retriever ist ein Apportierhund, also ein Jagdhund, der das Wild bringt, das ein Jäger geschossen hat. Den Namen hat diese Hunderasse von der Halbinsel Labrador, die zu Kanada gehört.
Man sagt, dass diese Hunde freundlich und treu sind und gern zu einer Menschenfamilie gehören. Außer zur Jagd hält man sie auch als Begleithund, etwa für Blinde, oder sie retten Menschen aus Notlagen.
In den Jahren nach 1830 hat man angefangen, solche Hunde zu züchten. Dazu nahm man Hunde aus Neufundland, das heute ebenfalls zu Kanada gehört. Zusammen mit Jagdhunden aus Großbritannien wurde daraus die Hunderasse von heute. Der Name entstand um das Jahr 1870.
Es gibt verschiedene Labradors. Sie sind weder besonders groß noch besonders klein. Sie sollten bis etwa 36 Kilogramm schwer werden. Sie werden ungefähr 60 Zentimeter hoch. Das Fell ist kurz und dicht. Es wird bräunlich, schwarz oder gelblich.
Bleiben Labradors gesund, werden sie an die 14 Jahre alt. Schokoladenbraune Labradors werden etwas weniger alt und haben etwas häufiger Probleme wie Übergewicht. Das liegt vielleicht daran, dass sie eigentlich selten, aber beliebt sind. Darum wurden viele von ihnen rasch gezüchtet.
Insgesamt sind Labradors mit die häufigste Hunderasse auf der Welt. Man mag sie vor allem in den englischsprachigen Ländern. Besonders viele Begleithunde sind Labradors.