Glühwürmchen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. August 2022, 11:40 Uhr
Glühwürmchen oder Leuchtkäfer sind Insekten. Sie leuchten im Hinterleib und gehören zur Gruppe der Käfer. Man nennt sie deshalb auch Leuchtkäfer. Die meisten von ihnen können fliegen. Glühwürmchen gibt es auf der ganzen Welt, außer in der Arktis. In Europa kann man die Glühwürmchen vor allem im Sommer sehen, weil das die Jahreszeit ist, in der sie hauptsächlich unterwegs sind.
Es gibt Glühwürmchen, die die ganze Zeit leuchten und andere, die ihr Licht blinken lassen. Das Licht der Glühwürmchen sieht man nur bei Nacht: Es nicht hell genug, um es tagsüber zu sehen.
Die Glühwürmchen erzeugen das Licht nicht selbst. In ihrem Hinterleib befindet sich eine Kammer mit Bakterien. Diese leuchten unter bestimmten Bedingungen. Die Glühwürmchen sind also das Zuhause der Bakterien. Sie können das Leuchten der Bakterien gezielt einschalten und wieder ausschalten.
Die Glühwürmchen nutzen das Licht, um sich miteinander zu verständigen. Weibchen suchen mit Hilfe des Leuchtens nach einem Männchen, um sich zu paaren. Die Fortpflanzung geht dann wie bei allen Käfern: Das Weibchen legt seine Eier in Gruppen ab. Daraus schlüpfen die Larven. Die verwandeln sich später in die Glühwürmchen.
Auf einem Holzschnitt aus Japan, vor etwa 150 Jahren
Abends auf einem Feld. Weil sie so schnell fliegen, sieht man nur leuchtende Streifen auf dem Foto.
Eine Larve in Tschechien
Leuchtendes Glühwürmchen in den Niederlanden in den Dünen, an einem nebligen Abend
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