Seltene Erden: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gewinnung dieser Metalle ist sehr aufwendig. Es braucht [[Säure]]n, um die Metalle aus den Bohrlöchern zu waschen. Was übrig bleibt, ist [[gift]]iger Schlamm, der verschiedene [[Schwermetall]]e enthält und zudem [[Radioaktivität|radioaktiv]] ist. Üblicherweise wird dieser Schlamm in großen Becken gelagert und gerät von dort manchmal in die [[Umwelt]]. Oft belasten die Gifte dann das [[Grundwasser]].  
Die Gewinnung dieser Metalle ist sehr aufwendig. Es braucht [[Säure]]n, um die Metalle aus den Bohrlöchern zu waschen. Was übrig bleibt, ist [[gift]]iger Schlamm, der verschiedene [[Schwermetall]]e enthält und zudem [[Radioaktivität|radioaktiv]] ist. Üblicherweise wird dieser Schlamm in großen Becken gelagert und gerät von dort manchmal in die [[Umwelt]]. Oft belasten die Gifte dann das [[Grundwasser]].  


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Version vom 30. März 2022, 19:25 Uhr

Neodym ist eines der 17 Metalle der Seltenen Erden.

Zu den Seltenen Erden gehören 17 chemische Elemente aus dem Periodensystem. Sie gehören zu den Metallen. Sie werden in unserem modernen Leben in vielen Geräten verbaut, und ohne sie geht es nicht.

Der ausführliche Name ist „Metalle der Seltenen Erden“. Man nennt sie auch „Selterdenmetalle“ oder „Seltene Erdelemente“, abgekürzt SEE. Selten sind sie in der Natur eigentlich nicht. Einige von ihnen kommen häufiger vor als zum Beispiel Blei oder Kupfer. Das Problem ist: Selten gibt es gute Lagerstätten mit so viel SEE in einer Tonne Gestein, dass sich der Abbau lohnt.

Metalle der Seltenen Erden braucht es für den Bau von Kopfhörern, Bildschirmen, Akkus, Elektromotoren, Brennstoffzellen, Windkraftanlagen, Atomreaktoren, Röntgengeräten, Beleuchtungen für Stadien und vielen anderen Dingen. Sogar für den Bau besonders guter Rennräder braucht man solche Metalle.

Welche Schwierigkeiten gibt es rund um die Seltenen Erden?

In diesem Bergwerk in den USA werden Metalle der Seltenen Erden abgebaut.

Nur in wenigen Ländern gibt es Lagerstätten, in denen sich der Abbau lohnt. Über die Hälfte der Produktion erfolgt in China. Dort liegen auch die größten Reserven. Weit abgeschlagen liegen an zweiter Stelle die USA, gefolgt von Australien. Die europäischen Staaten zum Beispiel sind völlig davon abhängig, dass sie ihren Bedarf in jenen Ländern decken können.

Die Gewinnung dieser Metalle ist sehr aufwendig. Es braucht Säuren, um die Metalle aus den Bohrlöchern zu waschen. Was übrig bleibt, ist giftiger Schlamm, der verschiedene Schwermetalle enthält und zudem radioaktiv ist. Üblicherweise wird dieser Schlamm in großen Becken gelagert und gerät von dort manchmal in die Umwelt. Oft belasten die Gifte dann das Grundwasser.




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