Gemäßigte Zone: Unterschied zwischen den Versionen
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Die kaltgemäßigte Zone grenzt an die Polargebiete. Dort ist die Durchschnittstemperatur des wärmsten Monats unter 20 Grad Celsius. Die Winter sind meist lang und mit viel [[Schnee]]. In manchen Gegenden werden im Winter Temperaturen von -40 Grad und weniger gemessen. Die kurzen Sommer sind eher mild. An manchen Sommertagen kann es aber auch recht heiß werden. Fachleute sprechen auch vom borealen Klima. In den Wäldern findet man fast ausschließlich Nadelbäume. Auf der Nordhalbkugel nennt man diesen Landschaftstyp [[Taiga]] oder auch borealer Nadelwald. | Die kaltgemäßigte Zone grenzt an die Polargebiete. Dort ist die Durchschnittstemperatur des wärmsten Monats unter 20 Grad Celsius. Die Winter sind meist lang und mit viel [[Schnee]]. In manchen Gegenden werden im Winter Temperaturen von -40 Grad und weniger gemessen. Die kurzen Sommer sind eher mild. An manchen Sommertagen kann es aber auch recht heiß werden. Fachleute sprechen auch vom borealen Klima oder dem subpolaren Klima. In den Wäldern findet man fast ausschließlich Nadelbäume. Auf der Nordhalbkugel nennt man diesen Landschaftstyp [[Taiga]] oder auch borealer Nadelwald. | ||
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Version vom 12. Januar 2022, 15:46 Uhr
Die gemäßigte Zone ist eine der Klimazonen, in die man die Erde unterteilt. Man findet sie sowohl auf der Nordhalbkugel als auch auf der Südhalbkugel. Dort ist sie jeweils zwischen den Subtropen und den Polargebieten zu finden. Deutschland, Österreich und die Schweiz befinden sich in der gemäßigten Zone.
Typisch für die gemäßigte Zone ist, dass dort ein Jahreszeitenklima herrscht. Das heißt es gibt kalte Winter und warme Sommer. Die Temperaturen sind im Laufe eines Jahres also starken Veränderungen ausgesetzt. Diese Veränderungen sind allerdings nicht überall gleich stark. So sind sie an den Küsten meist weniger stark, als im Landesinneren. Außerdem hat es an der Küste mehr Regen, weil das Meer näher ist. Ebenfalls typisch für die gemäßigte Zone ist, das sich die Dauer der Tage je nach Jahreszeit ändert. So sind die Tage im Sommer lang und im Winter kurz.
Man unterteilt die gemäßigte Zone noch weiter in eine kühlgemäßigte und eine kaltgemäßigte Zone. Das kühlgemäßigte Klima wird von Fachleuten auch nemorales Klima genannt. Damit man von kühlgemäßigtem Klima sprechen kann, muss die Durchschnittstemperatur im wärmsten Monat über 20 Grad Celsius sein. In der kühlgemäßigten Zone findet man vorwiegend Wälder mit Laubbäumen oder gemischte Wälder mit Laub- und Nadelbäumen. In Gegenden, wo sehr wenig Regen fällt wie beispielsweise in großen Teilen Zentralasiens gibt es auch Grassteppen und Wüsten.
Die kaltgemäßigte Zone grenzt an die Polargebiete. Dort ist die Durchschnittstemperatur des wärmsten Monats unter 20 Grad Celsius. Die Winter sind meist lang und mit viel Schnee. In manchen Gegenden werden im Winter Temperaturen von -40 Grad und weniger gemessen. Die kurzen Sommer sind eher mild. An manchen Sommertagen kann es aber auch recht heiß werden. Fachleute sprechen auch vom borealen Klima oder dem subpolaren Klima. In den Wäldern findet man fast ausschließlich Nadelbäume. Auf der Nordhalbkugel nennt man diesen Landschaftstyp Taiga oder auch borealer Nadelwald.
Borealer Nadelwald am Yukon River in Alaska
In Omjakon in Russland wird es im Winter bis zu -60 Grad kalt.
Eine Grassteppe in den Großen Ebenen in Nordamerika
Ein herbstlicher Wald in der Nähe von Bamberg