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Juventus FC - 1972 - Gianni Agnelli, Cuccureddu, Marchetti, Zoff, Altafini and Anastasi.jpg|Gianni Agnelli mit Juventus-Spielern: Er war lange Chef der [[Auto]]-[[Unternehmen|Firma]] Fiat und des Vereins. | Juventus FC - 1972 - Gianni Agnelli, Cuccureddu, Marchetti, Zoff, Altafini and Anastasi.jpg|Gianni Agnelli, sprich Dschanni Anjelli, mit Juventus-Spielern: Er war lange Chef der [[Auto]]-[[Unternehmen|Firma]] Fiat und des Vereins. | ||
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Version vom 27. August 2020, 00:11 Uhr
Juventus Turin ist einer der erfolgreichsten und bekanntesten Fussballvereine Italiens. Er konnte schon zwei Mal die Champions League und fast 40 Mal den Scudetto, also die italienische Meisterschaft, gewinnen. Seine Heimspiele trägt der Verein im Juventus Stadium im norditalienischen Turin aus.
Der lateinische Vereinsname Juventus bedeutet auf Deutsch "Jugend" und kommt daher, dass anfangs nur junge Studenten eines Turiner Gymnasiums im Verein spielten. Wegen der langen Tradition wird der Verein von den Fans auch „La Vecchia Signora“ genannt, „Die alte Dame“. Ein anderer Spitzname ist „Bianconeri“ wegen der schwarz-weißen Trikots.
Schon viele Weltstars spielten für Juventus Turin, so etwa Cristiano Ronaldo, Zinédine Zidane, Roberto Baggio, Gianluigi Buffon und Alessandro del Piero.
Was für eine Geschichte hat Juventus?
Der Verein wurde 1897 als Sport-Club Juventus gegründet. Ein Jahr später folgte die Umbenennung in Juventus Football Club. Schon im Jahr 1905 konnte man erstmals die italienische Meisterschaft gewinnen, war dann aber längere Zeit nicht so erfolgreich. Das änderte sich im Jahr 1923, als der damalige Fiat-Chef Edoardo Agnelli anfing, den Verein mit Geld zu unterstützen. Bis heute sind die Agnelli-Familie und Juventus Turin eng miteinander verbunden.
Ein besonders schwarzer Tag in der Geschichte des Vereins war das Europapokal-Finale im Jahr 1985. Damals spielte man in Brüssel gegen den FC Liverpool. Einige Fans von Liverpool stürmten den Sitzbereich der Juventus-Fans. Dabei stürzte eine Wand ein, wodurch 39 Juventus-Fans starben. Ein anderer Tiefpunkt war die Saison 2004/05. Den Turinern wurde vorgeworfen, sie hätten die Meisterschaft „gekauft“. Als Strafe mussten sie in die zweite Liga absteigen.
Im Stadion von Juventus Turin