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Gliederfüßer: Unterschied zwischen den Versionen

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Gliederfüßer gibt es als [[Mann|Männchen]] und [[Frau|Weibchen]], die sich [[Sexualität|paaren]], um [[Fortpflanzung|Junge zu machen]]. Das Weibchen legt [[Ei]]er oder bringt lebendige Jungtiere zur Welt. Manche [[Verwandtschaft|Eltern]] kümmern sich um ihre Jungen, andere überlassen die Eier sich selbst.
Gliederfüßer gibt es als [[Mann|Männchen]] und [[Frau|Weibchen]], die sich [[Sexualität|paaren]], um [[Fortpflanzung|Junge zu machen]]. Das Weibchen legt [[Ei]]er oder bringt lebendige Jungtiere zur Welt. Manche [[Verwandtschaft|Eltern]] kümmern sich um ihre Jungen, andere überlassen die Eier sich selbst.
Viele Gliederfüßer atmen durch Tracheen. Das sind feine Luftkanäle, die überall durch die [[Haut]] in den Körper führen. Dadurch wird ihr Körper mit [[Sauerstoff]] versorgt. Das geschieht "automatisch", das heißt diese Tiere können nicht bewusst ein- und ausatmen. Andere Gliederfüßer atmen mit Kiemen. Wie die [[Fische]] können sie damit unter [[Wasser]] atmen.


Gliederfüßer gibt es überall auf der Welt. Viele gelten den [[Mensch]]en als [[Nützlinge]], vor allem die Insekten, die die [[Blüte]]n bestäuben. Einige Arten essen wir auch, so zum Beispiel den Hummer oder die Garnele. Von den Bienen bekommen wir den Honig, von der Seidenraupe die [[Seide]]. In anderen Ländern isst man gerne verschiedene Gliederfüßer. Auch [[Deutschsprachige Länder|bei uns]] kommen sie immer öfter auf den Teller, zum Beispiel [[Heuschrecke]]n oder Mehlwürmer.
Gliederfüßer gibt es überall auf der Welt. Viele gelten den [[Mensch]]en als [[Nützlinge]], vor allem die Insekten, die die [[Blüte]]n bestäuben. Einige Arten essen wir auch, so zum Beispiel den Hummer oder die Garnele. Von den Bienen bekommen wir den Honig, von der Seidenraupe die [[Seide]]. In anderen Ländern isst man gerne verschiedene Gliederfüßer. Auch [[Deutschsprachige Länder|bei uns]] kommen sie immer öfter auf den Teller, zum Beispiel [[Heuschrecke]]n oder Mehlwürmer.

Version vom 14. Mai 2019, 20:01 Uhr

Gliederfüßer sind eine Gattung von Tieren, die sehr unterschiedlich leben und aussehen. Viele davon sind auch bereits ausgestorben.

Gliederfüßer sind eine Gattung von Tieren. Zu ihnen gehören die Insekten, die Tausendfüßer, die Krebstiere und die Spinnentiere. Das sind vier Klassen. Die fünfte Klasse, die Trilobiten, sind schon ausgestorben. Vier Fünftel aller Tiere auf der Welt sind Gliederfüßer.

Die Gliederfüßer haben ein Aussen-Skelett. Das ist eine Schale wie bei den Muscheln oder eine harte Haut. Diese müssen sie immer wieder abstreifen, um wachsen zu können. Ihr Körper besteht aus verschiedenen Teilen, die man Segmente nennt. Sehr gut erkennt man sie beispielsweise bei den Bienen. An einem oder mehreren Segmenten haben sie Beine, gut sichtbar beim Tausendfüßer.

Gliederfüßer gibt es als Männchen und Weibchen, die sich paaren, um Junge zu machen. Das Weibchen legt Eier oder bringt lebendige Jungtiere zur Welt. Manche Eltern kümmern sich um ihre Jungen, andere überlassen die Eier sich selbst.

Viele Gliederfüßer atmen durch Tracheen. Das sind feine Luftkanäle, die überall durch die Haut in den Körper führen. Dadurch wird ihr Körper mit Sauerstoff versorgt. Das geschieht "automatisch", das heißt diese Tiere können nicht bewusst ein- und ausatmen. Andere Gliederfüßer atmen mit Kiemen. Wie die Fische können sie damit unter Wasser atmen.

Gliederfüßer gibt es überall auf der Welt. Viele gelten den Menschen als Nützlinge, vor allem die Insekten, die die Blüten bestäuben. Einige Arten essen wir auch, so zum Beispiel den Hummer oder die Garnele. Von den Bienen bekommen wir den Honig, von der Seidenraupe die Seide. In anderen Ländern isst man gerne verschiedene Gliederfüßer. Auch bei uns kommen sie immer öfter auf den Teller, zum Beispiel Heuschrecken oder Mehlwürmer.

Andere betrachten wir aber auch als Schädlinge: Bestimmte Käfer schädigen den Wald, Blattläuse saugen den Saft aus den Blättern von Gartenpflanzen, so dass diese absterben. Wenn sich der Mehlwurm an unseren Nahrungsmitteln bedient, gilt er nicht mehr als Nützling, sondern ebenfalls als Schädling.




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