Sokrates: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Conium maculatum - Köhler–s Medizinal-Pflanzen-191.jpg|Der gefleckte Schierling ist eine der giftigsten [[Pflanzen]] Europas. Schon weniger als 1 [[Gramm]] seines Giftes ist tödlich.
Datei:Conium maculatum - Köhler–s Medizinal-Pflanzen-191.jpg|Der gefleckte Schierling ist eine der giftigsten [[Pflanzen]] Europas. Schon weniger als 1 [[Gramm]] seines Giftes ist tödlich.
Datei:Chodowiecki Basedow Tafel 83 a.jpg|Das Bild zeigt, wie Sokrates ruhig und gelassen den Giftbecher nimmt.
Datei:Chodowiecki Basedow Tafel 83 a.jpg|Das Bild zeigt, wie Sokrates ruhig und gelassen den Giftbecher nimmt.
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Version vom 27. Dezember 2018, 19:24 Uhr

Sokrates' Kopf aus Marmorstein ist im Louvre zu sehen. Der Louvre ist ein berühmtes Museum in Paris.

Sokrates war ein Philosoph des Alten Griechenlands. Er lebte und wirkte im fünften Jahrhundert vor Christus in Athen. Seine Schüler Platon und Xenophon schrieben seine Lehren meist in Form von Dialogen auf.

Sokrates dachte viel über die Menschen und ihre Taten nach. Er war der Meinung, dass man nur dann glücklich werden kann, wenn man gerecht handelt. Eher sollte man Unrecht ertragen als selbst Unrecht zu tun. Dies erzählte er den Griechen auf öffentlichen Plätzen. Sokrates versuchte aber nicht, die Menschen zu belehren. Er wollte erreichen, dass sie aus Überzeugung zur gleichen Meinung kamen wie er.

Er kritisierte auch die Politiker, die ihr Amt nicht richtig erfüllten. Damit machte er sich viele Feinde. Man brachte ihn vor Gericht. Es wurde behauptet, dass er die Jugend verderbe. Auch Gotteslästerung warf man ihm vor. Sokrates hielt aber an seinen Ideen fest.

Schließlich wurde er sogar zum Tod durch den Schierlingsbecher verurteilt. Er musste einen Becher mit dem tödlichen Gift der Schierlingspflanze trinken. Seine Schüler wollten ihm helfen zu fliehen. Aber aus Respekt vor den Gesetzen floh er nicht. Er sagte seinen Schülern, sie sollen sich keine Sorgen machen, der Tod würde nicht schmerzhaft sein. Er trank den Becher aus und starb.




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