Geysir: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. März 2019, 22:12 Uhr
Ein Geysir ist eine Quelle. Bei einer solchen Quelle schießt immer wieder Wasser aus dem Boden in die Höhe. Das passiert mehr oder weniger regelmäßig.
Der Grund dafür ist Hitze im Erdboden. Geysire befinden sich nämlich in der Nähe von Vulkangebieten. Wenn Wasser im Erdboden auf heiße Steine trifft, wird es erhitzt. Als heißes Wasser und Dampf braucht es plötzlich mehr Platz und sucht einen Ausweg. Wegen dieses Drucks schießt es durch ein Loch im Boden nach oben.
In Europa denkt man beim Wort Geysir vor allem an Island. Dort gibt es den Großen Geysir. Das heißt so viel wie „der Große Speier“ oder „Spritzer“. Geysire sieht man auch in Ländern von Amerika und Asien. Es gibt sie auch in Neuseeland. Insgesamt sind sie aber ziemlich selten.
Außerdem gibt es unechte Geysire. Auch bei ihnen kommt Wasser heraus, weil es unter Druck steht. Aber einige davon wurden von Menschen gemacht, die einen Brunnen graben wollten. Andere heißen Kaltwasser-Geysire: Dort kommt das Spritzen von Kohlendioxid im Wasser, ähnlich wie beim Sprudelwasser.
Wasserdampf aus einem Geysir in den USA
Ein weiterer Geysir aus den USA, der Bienenkorb-Gletscher im Yellowstone-Nationalpark
Der Wallende Born ist ein Kaltwasser-Geysir in der Eifel, Rheinland-Pfalz.
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