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Version vom 1. Februar 2018, 20:54 Uhr
Bukarest ist die Hauptstadt von Rumänien. Sie hat knapp über zwei Millionen Einwohner. Das sind etwas mehr als in Hamburg oder in Wien. Fast die ganze Bevölkerung gehört zur Orthodoxen Kirche.
Bukarest liegt am südlichen Rand des Landes. Die Stadt ist aber der Mittelpunkt der Politik, der Wirtschaft und der Kultur. In Bukarest stehen viele Gebäude der Landesregierung. Es gibt auch fast alles, was für Dienstleistungen wichtig ist, vor allem Banken und andere Unternehmen, die mit Geld zu tun haben. Dazu kommen mehrere Universitäten, Theater, Museen und viele Kirchen.
Was geschah früher?
Erstmals wird Bukarest im Jahr 1459 in einer Urkunde genannt. Es gab damals sicher eine Schmiede, eine Töpferei und eine Gerberei. Bald darauf schon herrschte der Fürst über die weitere Umgebung von Bukarest. Im Jahr 1847 brach in der Stadt ein Feuer aus und zerstörte etwa 2.000 Häuser. Das waren für eine damalige Stadt sehr viele.
Im Jahr 1977 zerstörte ein Erdbeben große Teile der Stadt und der Häuser in der Umgebung. Der damalige Diktator Nicolae Ceaușescu nutzte die Gelegenheit, um noch weitere Häuser abreißen zu lassen. Das schuf Platz für seinen monumentalen Parlamentspalast und weitere Gebäude, die die Größe des Diktators zeigen sollten.
Bukarest liegt am Fluss Dâmbovița.
Die Bibliothek der Universität
Die Orthodoxe Kirche San Nicolae
Gemälde des Stadtbrands im Jahr 1847
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