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Die Tante | Die Tante arbeitet inzwischen in [[Frankfurt am Main]]. Sie betreut dort die gelähmte Klara Sesemann. Nach drei Jahren auf der Alm nimmt Dete Heidi mit nach Frankfurt. | ||
Zwischen Klara und Heidi entsteht schnell | Zwischen Klara und Heidi entsteht schnell eine Freundschaft. Nur mit der Hausdame „Fräulein Rottenmeier“ klappt es gar nicht. Heidi kann nämlich nicht einmal lesen und schreiben. Das lernt sie dann aber. Sie fühlt sich jedoch so unwohl, dass sie [[Krankheit|krank]] wird. Sie wird dann allein mit dem [[Eisenbahn|Zug]] zu Alpöhi zurückgeschickt. | ||
Der Alpöhi freut sich sehr. Im nächsten Sommer macht Klara einen Besuch bei Heidi und Alpöhi. Der Geißenpeter ist erst eifersüchtig und lässt Klaras Rollstuhl den Berg hinunterrollen, wobei er kaputtgeht. Doch dann nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung und findet ein Ende, bei dem alle glücklich sind. | Der Alpöhi freut sich sehr. Im nächsten Sommer macht Klara einen Besuch bei Heidi und Alpöhi. Der Geißenpeter ist erst eifersüchtig und lässt Klaras Rollstuhl den Berg hinunterrollen, wobei er kaputtgeht. Doch dann nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung und findet ein Ende, bei dem alle glücklich sind. |
Version vom 27. Dezember 2017, 14:04 Uhr
Johanna Spyri war eine bekannte Schriftstellerin für Jugendbücher. Sie erfand die Roman-Figur „Heidi“. Johanna Spyri lebte vom Jahr 1827 bis zum Jahr 1901 im Kanton Zürich in der Schweiz.
Ihr Vater Johann Jakob Heusser war Arzt, ihre Mutter war Dichterin. Johanna hatte fünf Geschwister. Mit 26 Jahren heiratete sie Bernhard Spyri. Sie hatten nur ein Kind und nannten es Bernhard, so wie der Vater hieß. Die Ehe machte Johanna Spyri nicht glücklich. Sie mochte auch die Hausarbeit nicht.
Mit 44 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman. Der wurde gleich zu einem Erfolg. Der Durchbruch gelang ihr neun Jahre später mit dem Roman „Heidis Lehr- und Wanderjahre“. Der zweite Band hieß „Heidi kann brauchen, was es gelernt hat“. Das Buch wurde später in über 50 Sprachen übersetzt. Insgesamt schrieb sie über 30 Romane. Von „Heidi“ gibt es über zehn Filme, dazu mehrere Zeichentrickfilme, Musicals und Comicbücher.
Worum geht es im Heidi-Buch?
Heidi ist ein Waisenkind aus den Schweizer Bergen. Ihre Tante Dete bringt sie auf eine Alm zu Heidis Großvater, dem „Alpöhi“ oder „Almöhi“. Der lebte dort bisher ganz für sich allein. Er merkt dann aber bald, dass das Leben zusammen mit Heidi angenehmer ist. Der Ziegenhirt „Geißenpeter“ wird bald zu Heidis Freund. „Geiß“ ist ein anderes Wort für Ziege.
Die Tante arbeitet inzwischen in Frankfurt am Main. Sie betreut dort die gelähmte Klara Sesemann. Nach drei Jahren auf der Alm nimmt Dete Heidi mit nach Frankfurt.
Zwischen Klara und Heidi entsteht schnell eine Freundschaft. Nur mit der Hausdame „Fräulein Rottenmeier“ klappt es gar nicht. Heidi kann nämlich nicht einmal lesen und schreiben. Das lernt sie dann aber. Sie fühlt sich jedoch so unwohl, dass sie krank wird. Sie wird dann allein mit dem Zug zu Alpöhi zurückgeschickt.
Der Alpöhi freut sich sehr. Im nächsten Sommer macht Klara einen Besuch bei Heidi und Alpöhi. Der Geißenpeter ist erst eifersüchtig und lässt Klaras Rollstuhl den Berg hinunterrollen, wobei er kaputtgeht. Doch dann nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung und findet ein Ende, bei dem alle glücklich sind.
Von Hand, wie diesen Brief, schrieb sie auch ihre Bücher.
Johanna Spyris Grab kann man heute noch in Zürich besuchen.
Das Heidi-Haus aus dem Film steht im Dorf Maienfeld in Graubünden.