Schleswig-Holstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis 1864 wurden Schleswig und Holstein vom dänischen [[König]] regiert, erst danach kamen sie zu [[Preußen]] und damit zu [[Deutschland]]. Deshalb leben auch heute noch einige zehntausend Menschen hier, die [[Dänische Sprache|Dänisch]] als [[Muttersprache]] sprechen. Viele Menschen sprechen auch noch [[Plattdeutsch]], einige auch [[Friesische Sprache|Friesisch]]. | Bis 1864 wurden Schleswig und Holstein vom dänischen [[König]] regiert, erst danach kamen sie zu [[Preußen]] und damit zu [[Deutschland]]. Deshalb leben auch heute noch einige zehntausend Menschen hier, die [[Dänische Sprache|Dänisch]] als [[Muttersprache]] sprechen. Viele Menschen sprechen auch noch [[Plattdeutsch]], einige auch [[Friesische Sprache|Friesisch]]. | ||
Die Menschen im Land lebten lange [[Zeit]] vor allem vom Fischfang und der [[Landwirtschaft]], aber auch vom Handel und der Seefahrt. Seit dem im 19. [[Jahrhundert]] wurden große Fabriken gebaut, vor allem Schiffswerften. Außerdem wurde damals ein großer Kanal quer durchs Land gegraben, um die Schifffahrt zwischen Nord- und Ostsee zu erleichtern. | Die Menschen im Land lebten lange [[Zeit]] vor allem vom Fischfang und der [[Landwirtschaft]], aber auch vom [[Handel]] und der Seefahrt. Seit dem im 19. [[Jahrhundert]] wurden große Fabriken gebaut, vor allem Schiffswerften. Außerdem wurde damals ein großer Kanal quer durchs Land gegraben, um die Schifffahrt zwischen Nord- und Ostsee zu erleichtern. | ||
Heute kommen auch viele Menschen nach Schleswig-Holstein, um Urlaub zu machen, vor allem zum Baden, aber auch zum Radfahren und Wandern. In der Nähe der [[Stadt]] Schleswig gibt es auch ein [[Wikinger]]-Museum. Dort kann man viel über das Leben dieser früheren Bewohner des Landes erfahren. | Heute kommen auch viele Menschen nach Schleswig-Holstein, um Urlaub zu machen, vor allem zum Baden, aber auch zum Radfahren und Wandern. In der Nähe der [[Stadt]] Schleswig gibt es auch ein [[Wikinger]]-Museum. Dort kann man viel über das Leben dieser früheren Bewohner des Landes erfahren. |
Version vom 14. Mai 2017, 21:22 Uhr
Schleswig-Holstein ist das nördlichste deutsche Bundesland. Es liegt zwischen Nordsee und Ostsee und grenzt im Norden an Dänemark. Im Land leben etwa drei Millionen Menschen. Die Landeshauptstadt heißt Kiel. Außerdem gibt es noch die alte Hansestadt Lübeck sowie einige kleinere Städte.
Die Landschaft ist überwiegend flach bis hügelig. An beiden Küsten gibt es einige vorgelagerte Inseln und Halbinseln, an der Nordsee außerdem das Wattenmeer. Hier leben viele Seevögel, deshalb gibt es einige Vogelschutzgebiete. Das Klima ist von der Nähe zum Meer geprägt, das heißt im Sommer wird es nicht so heiß und im Winter auch nicht so kalt wie anderswo. Auch weht fast immer ein frischer Wind.
Bis 1864 wurden Schleswig und Holstein vom dänischen König regiert, erst danach kamen sie zu Preußen und damit zu Deutschland. Deshalb leben auch heute noch einige zehntausend Menschen hier, die Dänisch als Muttersprache sprechen. Viele Menschen sprechen auch noch Plattdeutsch, einige auch Friesisch.
Die Menschen im Land lebten lange Zeit vor allem vom Fischfang und der Landwirtschaft, aber auch vom Handel und der Seefahrt. Seit dem im 19. Jahrhundert wurden große Fabriken gebaut, vor allem Schiffswerften. Außerdem wurde damals ein großer Kanal quer durchs Land gegraben, um die Schifffahrt zwischen Nord- und Ostsee zu erleichtern.
Heute kommen auch viele Menschen nach Schleswig-Holstein, um Urlaub zu machen, vor allem zum Baden, aber auch zum Radfahren und Wandern. In der Nähe der Stadt Schleswig gibt es auch ein Wikinger-Museum. Dort kann man viel über das Leben dieser früheren Bewohner des Landes erfahren.