10 Jahre Wikipedia für Kinder 🎉 Glückwünsche der Tagesschau ❤️ Bitte um Spenden

Einhorn: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
K (Textersetzung - „Gift“ durch „Gift“)
K (Textersetzung - „{{Mehr}} Kategorie:Klexikon-Artikel Kategorie:Sprache und Kultur“ durch „{{Artikel}} Kategorie:Sprache und Kultur“)
Zeile 16: Zeile 16:
</gallery>
</gallery>


{{Mehr}}
{{Artikel}}
[[Kategorie:Klexikon-Artikel]]
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]
[[Kategorie:Glaube und Denken]]
[[Kategorie:Glaube und Denken]]

Version vom 19. Oktober 2017, 02:33 Uhr

Ein Gemälde von Domenichino, einem Maler aus Italien. Um das Jahr 1602, in der Zeit des Barock, malte er dieses Bild: „Jungfrau und Einhorn“.

Das Einhorn ist ein Fabelwesen. Meistens soll es ein Pferd mit einem langen, spitzen Horn auf der Stirn sein. Manchmal hat man es auch als ein anderes Tier beschrieben, etwa als Rind.

Ein Tier wie das Einhorn erscheint in den Geschichten der alten Inder, der alten Griechen und Römer. Man hat auch ein Tier aus der Bibel für ein Einhorn gehalten. Manchmal hat man Bilder von Rindern falsch verstanden: Wenn ein Rind mit seinen beiden Hörnern von der Seite gezeigt wird, kann es so aussehen, als hätte es nur ein Horn.

So, wie wir das Einhorn heute kennen, stammt es aus dem Mittelalter. Das Tier ist wild, aber auch ein Zeichen für Reinheit. Nur eine Jungfrau kann es einfangen. Das Horn soll Kranke heilen.

Einhörner hat man nicht gefunden. Aber es tauchten Hörner von Einhörnern auf: lange Hörner, die von außen wie gedreht aussehen, wie bei einer Spirale. Ein Fürst zum Beispiel hat sich ein Trinkhorn machen lassen. Er glaubte, dass das Einhorn-Horn jedes Gift unschädlich machen würde.

Später fand man heraus, dass solche Hörner in Wirklichkeit vom Narwal stammen. Der Narwal lebt im Nordmeer um die Arktis. Auf der Stirn hat er einen langen Stoßzahn.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Einhorn findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.
HALLO, liebes Klexikon!