Mosaik

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Dieses Bild sieht man auf einem Haus auf den Philippinen. Der Delfin wurde als Mosaik aus Steinen gelegt. Die Wellen hat man einfach mit Farbe dazugemalt.

Ein Mosaik ist eine bestimmte Art, mit der man ein Bild macht. Dazu nimmt man kleine Steinchen, die verschiedene Farben haben. Man legt die Steinchen so hin, dass die Farben ein Bild ergeben. Danach sorgt man meist dafür, dass die Steinchen auch immer an ihrer Stelle bleiben, vor allem, indem man sie festklebt.

Es gibt noch eine andere Art, um ein Mosaik anzufertigen. Man legt die Steine auf einen festen Karton, wo sie festgeklebt werden. Das Bild, das man so zusammenstellt, ist eigentlich ein Spiegelbild. Danach befestigt man das gesamte Bild mit der freien Seite an einer Wand. Der Karton wird entfernt. Das hat einen großen Vorteil: Man muss die Steine nicht an Ort und Stelle zusammenlegen, sondern kann das im Atelier machen. Zum Schluss werden die Fugen zwischen den Steinchen mit Gips oder mit einer ähnlichen Masse ausgespachtelt.

Anstatt Steinen kann man auch anderes Material nehmen, zum Beispiel Glas. Daraus lassen sich auch Fenster machen. Heute nimmt man auch Keramik, Ton, Plastik oder viele andere Dinge.

Mosaike kennt man schon aus dem Altertum. Viele andere Bilder aus dieser Zeit sind nicht mehr erhalten. Bei Mosaiken konnte es aber sein, dass sie in einem alten Haus auf dem Fußboden angelegt waren. Auch wenn das Haus verschüttet wurde, blieb das Mosaik erhalten.




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