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Ludwig van Beethoven: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Mai 2021, 22:04 Uhr

Dies ist wohl das berühmteste Gemälde mit dem Bild von Ludwig van Beethoven. Joseph Karl Stieler hat es sieben Jahre vor Beethovens Tod gemalt. Damals war Beethoven schon mehrere Jahre taub. In der Hand hält er sein Werk „Missa Solemnis“.

Ludwig van Beethoven war ein deutscher Komponist. Seine Musik gehört zur Klassik, so wie die von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart. Man kennt ihn heute als einen der wichtigsten Komponisten der Geschichte. Vor allem auf die Musik nach der Zeit von 1800 hatte er viel Einfluss.

Er wurde im Jahr 1770 geboren, und zwar in Bonn. Seine Vorfahren kamen aus Flandern, das heute in Belgien liegt. Schon sein Großvater war Musiker. Der kleine Ludwig hat schon früh von seinem Vater die Musik kennengelernt. Man sagt, dass der Vater den kleinen Ludwig auch geschlagen hat. Der Vater erkannte aber auch, dass Ludwig sehr gut Klavier spielen konnte. Der Fürst, der damals über Bonn geherrscht hat, ließ sich von den Künsten Ludwigs überzeugen und gab Geld für seine Ausbildung als Musiker. Im Jahr 1786 durfte er dann in Wien bei Mozart lernen, wie man Werke komponiert.

Als Ludwig van Beethoven 21 Jahre alt war, zog er ganz nach Wien um. Das war in der Zeit der Französischen Revolution. Von Haydn und anderen Komponisten lernte er mehr und mehr das Komponieren und konnte später von seiner Musik leben. Er kümmerte sich um Karl, den Sohn seines verstorbenen Bruders, der aber lieber weiterhin bei seiner Mutter gelebt hätte. Ludwig van Beethoven war jemand, der rasch sehr wütend werden konnte. Wie man aus Briefen weiß, war er auch häufig in Frauen verliebt, blieb jedoch unverheiratet.

Als Beethoven etwas älter als dreißig Jahre alt war, wurde sein Gehör schlechter. Etwa zehn Jahre später war er völlig taub. Das machte ihn sehr unglücklich, aber er komponierte weiter. Er bekam weitere schlimme Krankheiten und auch eine harte Leber, weil er zu viel Alkohol trank. Er starb 1827 mit 56 Jahren. Sein Grab ist noch heute auf dem Wiener Zentralfriedhof.

Beethoven machte Musik mit viel Energie. Er wollte damit die gesamte Menschheit ansprechen. Trotzdem sollte es auch um die Gefühle des einzelnen Menschen gehen, der leidet und glücklich sein will. Sein berühmtestes Werk ist seine neunte Sinfonie, die im Jahr 1824 erstmals gespielt wurde. Eine Sinfonie wird für ein ganzes Orchester komponiert. Sie besteht aus drei bis fünf Sätzen. Die Sätze sind Abschnitte mit unterschiedlichen Stimmungen. Im letzten Satz der neunten Sinfonie singt ein Chor jeweils das Gedicht „An die Freude“ von Friedrich Schiller. Der Europarat wählte im Jahr 1972 diese Melodie als Hymne Europas. Auch bei der EU ertönt sie, etwa wenn deren Flagge gehisst wird.




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