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[[File:Spyri 1856.jpg|thumb|Johanna Spyri ist eine der bekanntesten [[Schweiz|schweizer]] [[Schriftsteller]]innen. Sie schrieb im 19. Jahrhundert. Dieses Foto zeigt sie mit ihrem einzigen Kind Bernhard.]]
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Johanna Spyri war eine bekannte Schriftstellerin für Jugendbücher. Sie erfand die [[Roman]]-Figur „Heidi“. Johanna Spyri lebte vom Jahr 1827 bis zum Jahr 1901 im [[Zürich (Kanton)|Kanton Zürich]] in der [[Schweiz]].
Johanna Spyri war eine bekannte [[Schriftsteller]]in für Jugendbücher. Sie erfand die [[Roman]]-Figur „Heidi“. Johanna Spyri lebte von 1827 1901 im [[Kanton]] [[Zürich]] in der [[Schweiz]].


Ihr Vater Johann Jakob Heusser war [[Arzt]], ihre Mutter war Dichterin. Johanna hatte fünf Geschwister. Mit 26 Jahren heiratete sie Bernhard Spyri. Sie hatten nur ein [[Kind]] und nannten es Bernhard, so wie der Vater hieß. Die Ehe machte Johanna Spyri nicht glücklich. Sie mochte auch die Hausarbeit nicht.
[[File:Heidi Titel.jpg|thumb|Durch das zweiteilige Buch mit dem Titel „Heidi“ wurde Johanna Spyri berühmt.]]
Ihr Vater Johann Jakob Heusser war [[Arzt]], ihre Mutter war Dichterin. Johanna hatte fünf [[Verwandtschaft|Geschwister]]. Mit 26 Jahren heiratete sie Bernhard Spyri. Sie hatten nur ein [[Kind]] und nannten es Bernhard, so wie der Vater hieß. Die [[Ehe]] machte Johanna Spyri nicht glücklich. Sie mochte auch die Hausarbeit nicht.


Mit 44 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman. Der wurde gleich zu einem Erfolg. Der Durchbruch gelang ihr neun Jahre später mit dem Roman „Heidis Lehr- und Wanderjahre“. Der zweite Band hieß „Heidi kann brauchen, was es gelernt hat“. Das Buch wurde später in über 50 [[Sprache]]n übersetzt. Insgesamt schrieb sie über 30 Romane. Von „Heidi“ gibt es über zehn [[Film]]e, dazu mehrere Zeichentrickfilme, [[Musical]]s und [[Comic]]bücher.
Mit 44 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman, der gleich zu einem Erfolg wurde. Der Durchbruch, der richtig große Erfolg, gelang ihr neun Jahre später mit dem Roman „Heidis Lehr- und Wanderjahre“. Der zweite Band hieß „Heidi kann brauchen, was es gelernt hat“. Das [[Buch]] wurde später in über 50 [[Sprache]]n übersetzt. Insgesamt schrieb sie über 30 Romane. Von „Heidi“ gibt es über zehn [[Film]]e, dazu mehrere [[Zeichentrickfilm]]e, [[Musical]]s und [[Comic]]bücher.


==Worum geht es im Heidi-Buch?==
==Worum geht es im Heidi-Buch?==
Heidi ist ein [[Waise]]nkind. Ihre Tante Dete bringt sie auf eine Alp zu Heidis Großvater, dem „Alpöhi“ oder „Almöhi“. Der lebte dort bisher ganz für sich allein. Er merkt dann aber bald, dass das Leben zusammen mit Heidi angenehmer ist. Der [[Ziege]]nhirt „Geißenpeter“ wird bald zu Heidis Freund.
Heidi ist ein [[Waise]]nkind aus den Schweizer [[Gebirge|Bergen]]. Ihre Tante Dete bringt sie auf eine Alm zu Heidis Großvater, dem „Alpöhi“ oder „Almöhi“. Der lebte dort bisher ganz für sich allein. Er merkt dann aber bald, dass das Leben zusammen mit Heidi angenehmer ist. Der [[Ziegen]]hirt „Geißenpeter“ wird bald zu Heidis Freund. „Geiß“ ist ein anderes Wort für Ziege.


Die Tante arbeitete inzwischen in [[Frankfurt am Main]]. Sie betreute dort die gelähmte Klara Sesemann. Nach drei Jahren auf der Alp nimmt Dete Heidi mit nach Frankfurt.
Die Tante arbeitet inzwischen in [[Frankfurt am Main]]. Sie betreut dort die gelähmte Klara Sesemann. Nach drei Jahren auf der Alm nimmt Dete Heidi mit nach Frankfurt.


Zwischen Klara und Heidi entsteht schnell mal eine Freundschaft. Nur mit der Hausdame „Fräulein Rottenmeier“ klappt es gar nicht. Heidi kann nämlich nicht einmal lesen und schreiben. Das lernt sie dann aber. Sie fühlt sich jedoch so unwohl, dass sie [[Krankheit|krank]] wird. Sie wird dann allein mit dem Zug zu Alpöhi zurückgeschickt.
Zwischen Klara und Heidi entsteht schnell eine [[Freundschaft]]. Nur mit der Hausdame „Fräulein Rottenmeier“ klappt es gar nicht. Heidi kann nämlich nicht einmal [[lesen]] und schreiben. Das lernt sie dann aber. Sie fühlt sich jedoch so unwohl, dass sie [[Krankheit|krank]] wird. Sie wird dann allein mit dem [[Eisenbahn|Zug]] zu Alpöhi zurückgeschickt.


Der Alpöhi freut sich sehr. Im nächsten Sommer macht Klara einen Besuch bei Heidi und Alpöhi. Der Geißenpeter ist erst eifersüchtig und lässt Klaras Rollstuhl den Berg hinunterrollen, wobei er kaputtgeht. Doch dann nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung und findet ein Ende, bei dem alle glücklich sind.
Der Alpöhi freut sich sehr. Im nächsten [[Sommer]] verbringt Klara ihren Urlaub bei Heidi und Alpöhi. Der Geißenpeter ist erst eifersüchtig und lässt Klaras Rollstuhl den Berg hinunterrollen, wobei er kaputtgeht. Doch Klara lernt in dieser Zeit zu laufen. Alle sind darüber erstaunt, am allermeisten Vater und Großmutter Sesemann, die zu Besuch gekommen sind. Vor lauter Freude verspricht Vater Sesemann, zusammen mit dem Doktor für Heidi zu sorgen. Dies für den Fall, dass der Alpöhi das einmal wegen seines Alters nicht mehr kann.


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Spyri Handschrift.jpg|Von Hand, wie diesen Brief, schrieb sie auch ihre [[Buch|Bücher]].
Spyri Handschrift.jpg|Von Hand, wie diesen [[Brief]], schrieb sie auch ihre [[Bücher]].
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Zürich Friedhof Sihlfeld Spyri.jpg|Johanna Spyris [[Grab]] kann man heute noch in [[Zürich]] besuchen.
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Aktuelle Version vom 13. Mai 2024, 22:45 Uhr

Johanna Spyri ist eine der bekanntesten Schweizer Schriftstellerinnen. Sie schrieb im 19. Jahrhundert. Dieses Foto zeigt sie mit ihrem einzigen Kind Bernhard.

Johanna Spyri war eine bekannte Schriftstellerin für Jugendbücher. Sie erfand die Roman-Figur „Heidi“. Johanna Spyri lebte vom Jahr 1827 bis zum Jahr 1901 im Kanton Zürich in der Schweiz.

Durch das zweiteilige Buch mit dem Titel „Heidi“ wurde Johanna Spyri berühmt.

Ihr Vater Johann Jakob Heusser war Arzt, ihre Mutter war Dichterin. Johanna hatte fünf Geschwister. Mit 26 Jahren heiratete sie Bernhard Spyri. Sie hatten nur ein Kind und nannten es Bernhard, so wie der Vater hieß. Die Ehe machte Johanna Spyri nicht glücklich. Sie mochte auch die Hausarbeit nicht.

Mit 44 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman, der gleich zu einem Erfolg wurde. Der Durchbruch, der richtig große Erfolg, gelang ihr neun Jahre später mit dem Roman „Heidis Lehr- und Wanderjahre“. Der zweite Band hieß „Heidi kann brauchen, was es gelernt hat“. Das Buch wurde später in über 50 Sprachen übersetzt. Insgesamt schrieb sie über 30 Romane. Von „Heidi“ gibt es über zehn Filme, dazu mehrere Zeichentrickfilme, Musicals und Comicbücher.

Worum geht es im Heidi-Buch?

Heidi ist ein Waisenkind aus den Schweizer Bergen. Ihre Tante Dete bringt sie auf eine Alm zu Heidis Großvater, dem „Alpöhi“ oder „Almöhi“. Der lebte dort bisher ganz für sich allein. Er merkt dann aber bald, dass das Leben zusammen mit Heidi angenehmer ist. Der Ziegenhirt „Geißenpeter“ wird bald zu Heidis Freund. „Geiß“ ist ein anderes Wort für Ziege.

Die Tante arbeitet inzwischen in Frankfurt am Main. Sie betreut dort die gelähmte Klara Sesemann. Nach drei Jahren auf der Alm nimmt Dete Heidi mit nach Frankfurt.

Zwischen Klara und Heidi entsteht schnell eine Freundschaft. Nur mit der Hausdame „Fräulein Rottenmeier“ klappt es gar nicht. Heidi kann nämlich nicht einmal lesen und schreiben. Das lernt sie dann aber. Sie fühlt sich jedoch so unwohl, dass sie krank wird. Sie wird dann allein mit dem Zug zu Alpöhi zurückgeschickt.

Der Alpöhi freut sich sehr. Im nächsten Sommer verbringt Klara ihren Urlaub bei Heidi und Alpöhi. Der Geißenpeter ist erst eifersüchtig und lässt Klaras Rollstuhl den Berg hinunterrollen, wobei er kaputtgeht. Doch Klara lernt in dieser Zeit zu laufen. Alle sind darüber erstaunt, am allermeisten Vater und Großmutter Sesemann, die zu Besuch gekommen sind. Vor lauter Freude verspricht Vater Sesemann, zusammen mit dem Doktor für Heidi zu sorgen. Dies für den Fall, dass der Alpöhi das einmal wegen seines Alters nicht mehr kann.




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