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Das Alphabet und die Schriftzeichen gibt es etwa seit dem 10. Jahrhundert [[Zeitrechnung|nach Christus]]. Das Vorbild war das griechische Alphabet. | Das Alphabet und die Schriftzeichen gibt es etwa seit dem 10. Jahrhundert [[Zeitrechnung|nach Christus]]. Das Vorbild war das [[Griechisches Alphabet|griechische Alphabet]]. Verschiedene Christen aus Griechenland haben den [[Christentum| christlichen Glauben]] und auch die griechische Schrift in die [[Slawen|slawischen Länder]] gebracht. Daraus entstanden die [[Orthodoxe Kirche|griechisch-orthodoxen Kirche]]. | ||
Eine Legende erzählt, dass der Heilige Kyrill von Saloniki und sein Bruder Method das kyrillische Alphabet erfunden hätten. Tatsächlich aber lebten die beiden Brüder | Eine [[Sage|Legende]] erzählt, dass der [[Heiliger|Heilige]] Kyrill von Saloniki und sein [[Verwandtschaft|Bruder]] Method das kyrillische Alphabet erfunden hätten. Tatsächlich aber lebten die beiden [[Verwandtschaft|Brüder]] schon im 9. Jahrhundert. Die Schrift kann also nicht von ihnen sein, da sie erst später entstand. Die beiden vereinfachten aber das griechische Alphabet. Später wurde es noch einmal verändert. So entstand das kyrillische Alphabet und dessen Name. | ||
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Datei:McDonald's in Moscow, 2008.jpg|Ein [[Foto]] aus dem Jahr 2008: ein [[Laden]] einer bekannten [[Fastfood|Burger-Kette]] in [[Moskau]] | |||
Datei:VAZ-2106 police car, Russia.jpg|Ein Polizeiauto in Russland | |||
Datei:RussiaMailBox.jpg|Ein Briefkasten in Russland | |||
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Aktuelle Version vom 16. Oktober 2024, 21:49 Uhr
Das kyrillische Alphabet enthält 31 Buchstaben. Man verwendet es in Osteuropa für die Sprachen Russisch, Ukrainisch, Bulgarisch, Serbisch und Mazedonisch. In einigen weiteren Ländern benutzen die Menschen eine Schrift, welche der kyrillischen ähnlich ist.
Kyrillisch ist eine reine Laut-Schrift. Das bedeutet, dass zu jedem Laut ein entsprechender Buchstabe gehört. Das ist auch bei unserer Schrift so. Das kyrillische Alphabet und das deutsche Alphabet sind sich sehr ähnlich.
Beide beginnen mit dem A, nur heißt das auf kyrillisch „as“. Das B heißt „buki“. Daraus entstand der Name „Asbuka“. Das kyrillische Alphabet hat aber mehr Buchstaben, weil es für ch, sch, tsch und andere je ein eigenes Zeichen hat.
Die kyrillischen Schriftzeichen gibt es wie unsere als Groß- und Kleinbuchstaben. Einige sehen sich in unserem Alphabet und im kyrillischen Alphabet sehr ähnlich, beispielsweise A, B und E. Unser Alphabet heißt richtig lateinisches Alphabet, weil vorher bereits Latein so geschrieben wurde.
Wenn man Urlaub in einem Land mit kyrillischer Schrift macht, kann es schwierig werden. Viele Schilder und Beschriftungen kann man nicht lesen. Das macht es schwer, den richtigen Weg zu finden oder ein Hotel. Wer die kyrillischen Schriftzeichen lesen kann, kann damit vielleicht manche Schilder entziffern. Die Sprache versteht er dadurch natürlich noch nicht.
Woher stammt das kyrillische Alphabet?
Das Alphabet und die Schriftzeichen gibt es etwa seit dem 10. Jahrhundert nach Christus. Das Vorbild war das griechische Alphabet. Verschiedene Christen aus Griechenland haben den christlichen Glauben und auch die griechische Schrift in die slawischen Länder gebracht. Daraus entstanden die griechisch-orthodoxen Kirche.
Eine Legende erzählt, dass der Heilige Kyrill von Saloniki und sein Bruder Method das kyrillische Alphabet erfunden hätten. Tatsächlich aber lebten die beiden Brüder schon im 9. Jahrhundert. Die Schrift kann also nicht von ihnen sein, da sie erst später entstand. Die beiden vereinfachten aber das griechische Alphabet. Später wurde es noch einmal verändert. So entstand das kyrillische Alphabet und dessen Name.
Kyrill und sein Bruder Method
Eine Statue der beiden in Tschechien
Ein Foto aus dem Jahr 2008: ein Laden einer bekannten Burger-Kette in Moskau
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