Bündnis Sahra Wagenknecht: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist eine [[Politik|politische]] [[Partei]] in [[Deutschland]]. Sie ist nach der Parteivorsitzenden Sahra Wagenknecht benannt. Die Erkennungsfarben reichen von violett bis orange. Der volle [[Name]] lautet „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“, [[Abkürzung|abgekürzt]] BSW. Die Partei entstand im Jahr 2023, als Sahra Wagenknecht und andere Politiker [[Die Linke]] verließen, um eine eigene Partei zu gründen. Zuvor gab es in der Partei Meinungsverschiedenheiten wegen des [[Russischer Überfall auf die Ukraine|Ukraine-Kriegs]] und anderer Themen. Die Partei ist bereits in mehreren [[Bundesland|Bundesländern]] im [[Landtag]] vertreten und hat auch bei der [[Bundestagswahl 2025]] gute Chancen, Sitze zu erhalten.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist eine [[Politik|politische]] [[Partei]] in [[Deutschland]]. Sie ist nach der Parteivorsitzenden Sahra Wagenknecht benannt und hat die Erkennungsfarbe Bordeauxrot. Die Partei entstand im Jahr 2023, als Sahra Wagenknecht und andere Politiker [[Die Linke]] verliessen, um eine eigene Partei zu gründen. Zuvor gab es in der Partei Meinungsverschiedenheiten wegen dem [[Russischer Überfall auf die Ukraine|Ukraine-Krieg]] und anderer Themen. Die Partei ist bereits in mehreren Bundesländern im Landtag vertreten und hat auch bei der [[Bundestagswahl 2025]] gute Chancen, Sitze zu erhalten.
 
Das Bündnis veröffentlichte ein Programm für die [[Bundestagswahl 2025]]. Darin und in verschiedenen Berichten in den [[Medien]] kann man ungefähr erkennen, was die Partei will.
 
Das BSW setzt sich für die einfachen Bürger ein: Jeder sollte für seine Arbeit fair bezahlt werden. Auch armen Rentnern sollte geholfen werden. [[Krankenhaus|Krankenhäuser]] und Pflegeheime sollten dem [[Staat]] gehören. In der [[Wirtschaft]] sollte Deutschland trotz des Überfalls auf die Ukraine weiterhin mit [[Russland]] zusammenarbeiten. Das BSW lehnt [[Rassismus]] und Fremdenfeindlichkeit ab. Die Partei möchten jedoch auch, dass die [[Migration|Einwanderung]] von Menschen nach Deutschland strenger kontrolliert wird.
 
Kurz nach der Gründung im Jahr 2023 gewann das Bündnis Sahra Wagenknecht bei der Europawahl 2024 sechs Sitze, Die Linke nur zwei Sitze.


Das BSW, wie die Partei abgekürzt wird, setzt sich für die einfachen Bürger ein: Jeder sollte für seine Arbeit fair bezahlt werden. Auch armen Rentnern sollte geholfen werden. [[Krankenhaus|Krankenhäuser]] und Pflegeheime sollten dem [[Staat]] gehören. In der [[Wirtschaft]] sollte Deutschland trotz des Überfalls auf die Ukraine weiterhin mit [[Russland]] zusammenarbeiten. Das BSW lehnt Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ab. Sie möchten jedoch auch, dass die Einwanderungen von Menschen nach Deutschland besser kontrolliert wird.
== Wer ist Sahra Wagenknecht? ==
== Wer ist Sahra Wagenknecht? ==
Sahra Wagenknecht wurde im Jahr 1969 in [[Jena]] geboren und machte schon früh Karriere in der [[Politik]], zu Beginn noch in der Sozialistischen Einheitspartei der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]. Nach der Wende galt sie weiter als [[Kommunismus|Kommunistin]] und war Mitglied des [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlaments]] für Die Linke. Seit dem Jahr 2009 ist sie [[Bundestag]]sabgeordnete und war vier Jahre lang Chefin der Linken-Fraktion. Sie stritt sich oft mit anderen Politikern aus ihrer Partei, während diese manche [[Wahl]]en verlor. Kurz nach der Gründung gewann das Bündnis Sahra Wagenknecht bei der Europawahl 2024 sechs Sitze, Die Linke nur zwei Sitze. Wagenknecht ist mit Oskar Lafontaine [[Ehe|verheiratet]]. Ihr Mann war einst Chef der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] und deutscher [[Minister|Finanzminister]].
[[Datei:2024-08-19 Event, Thüringer Wahlkampftour-Start des BSW in Eisenach STP 2995 by Stepro.jpg|mini|Sahra Wagenkencht bei einer Wahlkampfveranstaltung ihrer Partei im Jahr 2024.]]
Sahra Wagenknecht wurde im Jahr 1969 in [[Jena]] [[Geburt|geboren]]. Ihre Mutter war in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] aufgewachsen. Von ihrem Vater verlor sich die Spur, als er in den [[Iran]]. Sie [[Studium|studierte]] [[Philosophie]] und erwarb den Doktortitel.
 
Schon früh machte sie Karriere in der [[Politik]], zu Beginn noch in der Sozialistischen Einheitspartei der DDR. Nach der Wende galt sie weiter als [[Kommunismus|Kommunistin]] und war Mitglied des [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlaments]] für Die Linke. Seit dem Jahr 2009 ist sie [[Bundestag]]sabgeordnete und war vier Jahre lang Chefin der Linken-Fraktion. Sie stritt sich oft mit anderen Politikern aus ihrer Partei, während diese manche [[Wahl]]en verlor.  
 
Seit dem Jahr 2014 ist sie mit Oskar Lafontaine [[Ehe|verheiratet]]. Er war einst Chef der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] und deutscher [[Minister|Finanzminister]]. Später war er einer der Parteivorsitzenden der Linken und wechselte dann zum BSW.


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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2024, 21:36 Uhr

Das Logo der Partei

Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist eine politische Partei in Deutschland. Sie ist nach der Parteivorsitzenden Sahra Wagenknecht benannt. Die Erkennungsfarben reichen von violett bis orange. Der volle Name lautet „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“, abgekürzt BSW. Die Partei entstand im Jahr 2023, als Sahra Wagenknecht und andere Politiker Die Linke verließen, um eine eigene Partei zu gründen. Zuvor gab es in der Partei Meinungsverschiedenheiten wegen des Ukraine-Kriegs und anderer Themen. Die Partei ist bereits in mehreren Bundesländern im Landtag vertreten und hat auch bei der Bundestagswahl 2025 gute Chancen, Sitze zu erhalten.

Das Bündnis veröffentlichte ein Programm für die Bundestagswahl 2025. Darin und in verschiedenen Berichten in den Medien kann man ungefähr erkennen, was die Partei will.

Das BSW setzt sich für die einfachen Bürger ein: Jeder sollte für seine Arbeit fair bezahlt werden. Auch armen Rentnern sollte geholfen werden. Krankenhäuser und Pflegeheime sollten dem Staat gehören. In der Wirtschaft sollte Deutschland trotz des Überfalls auf die Ukraine weiterhin mit Russland zusammenarbeiten. Das BSW lehnt Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ab. Die Partei möchten jedoch auch, dass die Einwanderung von Menschen nach Deutschland strenger kontrolliert wird.

Kurz nach der Gründung im Jahr 2023 gewann das Bündnis Sahra Wagenknecht bei der Europawahl 2024 sechs Sitze, Die Linke nur zwei Sitze.

Wer ist Sahra Wagenknecht?

Sahra Wagenkencht bei einer Wahlkampfveranstaltung ihrer Partei im Jahr 2024.

Sahra Wagenknecht wurde im Jahr 1969 in Jena geboren. Ihre Mutter war in der DDR aufgewachsen. Von ihrem Vater verlor sich die Spur, als er in den Iran. Sie studierte Philosophie und erwarb den Doktortitel.

Schon früh machte sie Karriere in der Politik, zu Beginn noch in der Sozialistischen Einheitspartei der DDR. Nach der Wende galt sie weiter als Kommunistin und war Mitglied des Europäischen Parlaments für Die Linke. Seit dem Jahr 2009 ist sie Bundestagsabgeordnete und war vier Jahre lang Chefin der Linken-Fraktion. Sie stritt sich oft mit anderen Politikern aus ihrer Partei, während diese manche Wahlen verlor.

Seit dem Jahr 2014 ist sie mit Oskar Lafontaine verheiratet. Er war einst Chef der SPD und deutscher Finanzminister. Später war er einer der Parteivorsitzenden der Linken und wechselte dann zum BSW.




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