Traktor: Unterschied zwischen den Versionen
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In Norddeutschland und Mitteldeutschland heißen die Traktoren auch Trecker. Dies kommt vom [[Niederdeutsche Sprache|plattdeutschen]] [[Verb]] „trecken“, was ebenfalls „ziehen“ bedeutet. In Süddeutschland heißen sie auch Schlepper. | |||
Auch im [[Wald]] braucht man Traktoren. Der Forstarbeiter schleppt damit die [[Stamm|Stämme]] an den Rand von Waldwegen, damit die Stämme auf einen Wagen geladen werden können. Mit besonderen Traktoren werden auch [[Flugzeug]]e zur Startbahn geschleppt. | Auch im [[Wald]] braucht man Traktoren. Der Forstarbeiter schleppt damit die [[Stamm|Stämme]] an den Rand von Waldwegen, damit die Stämme auf einen Wagen geladen werden können. Mit besonderen Traktoren werden auch [[Flugzeug]]e zur Startbahn geschleppt. | ||
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Traktoren leisten aber mehr als das: Mit einer besonderen Vorrichtung können sie schwere Gegenstände auf Wagen oder in Scheunen hieven, beispielsweise Heuballen oder Strohballen. Mit dem [[Pflug]] kann der Traktor [[Schnee]] von den [[Straße]]n räumen. Mit einem besonderen Anschluss kann er aber auch eine Pumpe betreiben, etwa eine [[Kot|Jauche]]pumpe. Auch [[Holz]] lässt sich mit der [[Kraft]] des [[Motor]]s spalten und vieles anderes mehr. | Traktoren leisten aber mehr als das: Mit einer besonderen Vorrichtung können sie schwere Gegenstände auf Wagen oder in Scheunen hieven, beispielsweise Heuballen oder Strohballen. Mit dem [[Pflug]] kann der Traktor [[Schnee]] von den [[Straße]]n räumen. Mit einem besonderen Anschluss kann er aber auch eine Pumpe betreiben, etwa eine [[Kot|Jauche]]pumpe. Auch [[Holz]] lässt sich mit der [[Kraft]] des [[Motor]]s spalten und vieles anderes mehr. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2024, 14:07 Uhr
Der Traktor ist ein Zugfahrzeug, also so etwas wie ein sehr starkes Auto. Damit zieht der Bauer seine Ladewagen, Pflüge und andere Arbeitsgeräte. Das Wort Traktor kommt vom lateinischen Wort „trahere“, das „ziehen“ bedeutet. In Norddeutschland und Mitteldeutschland heißen die Traktoren auch Trecker. Dies kommt vom plattdeutschen Verb „trecken“, was ebenfalls „ziehen“ bedeutet. In Süddeutschland heißen sie auch Schlepper.
Auch im Wald braucht man Traktoren. Der Forstarbeiter schleppt damit die Stämme an den Rand von Waldwegen, damit die Stämme auf einen Wagen geladen werden können. Mit besonderen Traktoren werden auch Flugzeuge zur Startbahn geschleppt.
Traktoren leisten aber mehr als das: Mit einer besonderen Vorrichtung können sie schwere Gegenstände auf Wagen oder in Scheunen hieven, beispielsweise Heuballen oder Strohballen. Mit dem Pflug kann der Traktor Schnee von den Straßen räumen. Mit einem besonderen Anschluss kann er aber auch eine Pumpe betreiben, etwa eine Jauchepumpe. Auch Holz lässt sich mit der Kraft des Motors spalten und vieles anderes mehr.
Früher spannten die Bauern Pferde oder Ochsen vor Pflüge und Wagen. Im 19. Jahrhundert gab es bereits erste Traktoren mit Dampfmaschinen, etwas später solche mit Dieselmotoren. Mit Diesel fährt der Traktor heute noch und leistet etwa so viel wie hundert Pferde.
Ein älterer Traktor mit zwei Rädern...
Ein Traktor in moderner Farbe
Ein älteres Modell in orange
Ein Flugzeug-Schlepper
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