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Südstaaten: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Menschen im Süden gelten als [[Konservativismus|konservativ]], sie mögen alte Bräuche und eine eigene Kultur. Es gibt aber auch andere Südstaatler. Wenn man heute an Kultur des Südens denkt, dann geht es häufig um Musik wie den [[Jazz]]. Auch manches Essen gilt als typisch für die Südstaaten.
Die Menschen im Süden gelten als [[Konservativismus|konservativ]], sie mögen alte Bräuche und eine eigene Kultur. Es gibt aber auch andere Südstaatler. Wenn man heute an Kultur des Südens denkt, dann geht es häufig um Musik wie den [[Jazz]]. Auch manches Essen gilt als typisch für die Südstaaten.


== Wie sieht die Region aus? ==
==Wie sieht die Region aus?==
[[Datei:Pic from the canoe on Bayou Corne.jpg|miniatur|Im Bayou]]
[[Datei:Pic from the canoe on Bayou Corne.jpg|miniatur|Im Bayou]]
Im Südosten der USA ist es meist sehr warm, aber auch feucht. Die Landschaft ist vielseitig. Von Prärieland über dichte [[Wald|Wälder]] bis hin zu hohem [[Gebirge]] ist fast alles dabei. Außerdem gibt es viele Gegenden, wo auf großer [[Fläche]] nur wenige Menschen leben. Als höchster Berg der Südstaaten gilt der Mount Mitchell in der Appalachen-Bergkette. Er ist 2.037 Meter hoch. Typisch für den Süden ist auch roter Sand. Dessen Färbung kommt vom [[Eisen]].   
Im Südosten der USA ist es meist sehr warm und feucht. Die Landschaft ist vielseitig. Von Prärieland über dichte [[Wald|Wälder]] bis hin zu hohem [[Gebirge]] ist fast alles dabei. Außerdem gibt es viele Gegenden, wo auf großer [[Fläche]] nur wenige Menschen leben. Als höchster Berg der Südstaaten gilt der Mount Mitchell in der Appalachen-Bergkette. Er ist 2.037 Meter hoch. Typisch für den Süden ist auch roter Sand. Dessen Färbung kommt vom [[Eisen]].   


Der größte und wichtigste Fluss des Südens ist der [[Mississippi]]. Nach ihm ist sogar ein Bundesstaat benannt. Nahe der [[Stadt]] [[New Orleans]] [[Mündung|mündet]] der Mississippi in den [[Atlantischer Ozean|Atlantik]]. Dort gibt es ausgedehnte [[Sumpf]]gebiete. Die Einheimischen nennen sie „Bayous“. In einem Bayou gibt es viele besondere [[Pflanzen]] und [[Tiere]] wie [[Alligator]]en, [[Schlangen]], Pelikane und Rosalöffler.
Der größte und wichtigste Fluss des Südens ist der [[Mississippi]]. Nach ihm ist sogar ein Bundesstaat benannt. Nahe der [[Stadt]] [[New Orleans]] [[Mündung|mündet]] der Mississippi in den [[Atlantischer Ozean|Atlantik]]. Dort gibt es ausgedehnte [[Sumpf]]gebiete. Die Einheimischen nennen sie „Bayous“. In einem Bayou gibt es viele besondere [[Pflanzen]] und [[Tiere]] wie [[Alligator]]en, [[Schlangen]], Pelikane und Rosalöffler.


== Was haben die Südstaaten mit dem Bürgerkrieg zu tun? ==
==Was haben die Südstaaten mit dem Bürgerkrieg zu tun?==
[[Datei:North Virginia Third Bunting.svg|miniatur|Eine Flagge, die von konföderierten [[Soldat]]en verwendet wurde. Noch heute hängen sie viele Südstaatler in den [[Garten]] oder ins Wohnzimmer, weil sie als [[Symbol]] des Südens gilt.]]
[[Datei:North Virginia Third Bunting.svg|miniatur|Eine Flagge, die von konföderierten [[Soldat]]en verwendet wurde. Noch heute hängen sie viele Südstaatler in den [[Garten]] oder ins Wohnzimmer, weil sie als [[Symbol]] des Südens gilt. Andere Leute hassen sie, weil sie an die Sklaverei erinnert.]]
In den Jahren 1861 bis 1865 lebten die Amerikaner im Amerikanischen Bürgerkrieg. In den Südstaaten durfte man [[Sklave|Sklaven]] halten. Weil die Südstaaten befürchteten, dass sie das in Zukunft nicht mehr dürfen, verließen sie die USA. Sie gründeten einen eigenen Gesamtstaat, die Konföderierten Staaten von Amerika.  
In den Jahren 1861 bis 1865 lebten die Amerikaner im Amerikanischen Bürgerkrieg. In den Südstaaten durfte man [[Sklave|Sklaven]] halten. Weil die Südstaaten befürchteten, dass sie das in Zukunft nicht mehr dürfen, verließen sie die USA. Sie gründeten einen eigenen Gesamtstaat, die Konföderierten Staaten von Amerika.  


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Es gibt Streit darüber, ob man die alten [[Flagge|Flaggen]] des Südens zeigen darf. Immerhin erinnern die Flaggen auch an die Sklaverei. In vielen Städten des Südens stehen noch [[Statue]]n für Armeeführer des Südens. Auch das finden andere Menschen nicht gut.
Es gibt Streit darüber, ob man die alten [[Flagge|Flaggen]] des Südens zeigen darf. Immerhin erinnern die Flaggen auch an die Sklaverei. In vielen Städten des Südens stehen noch [[Statue]]n für Armeeführer des Südens. Auch das finden andere Menschen nicht gut.


== Wie ging es nach dem Bürgerkrieg mit Schwarzen und Weißen weiter? ==   
==Wie ging es nach dem Bürgerkrieg mit Schwarzen und Weißen weiter?==   
[[Datei:Segregated cinema entrance3.jpg|mini|Ein Foto aus dem Jahr 1939: Dieser schwarze Mann will ins [[Theater]]. Er darf nur über einen getrennten Eingang hinein. Der Haupteingang ist für die Weißen da.]]
Nach dem Bürgerkrieg gab es zwar keine Sklaverei mehr. Die Weißen im Süden verhinderten aber, dass die Schwarzen gleiche Rechte erhielten. Zum Beispiel durften in manchen Südstaaten nur Menschen wählen, die lesen und schreiben konnten. Sklavenkinder hatten aber oft keine [[Schule]] besucht. Schwarze und Weiße lebten oft getrennt, weil die weißen Politiker das so wollten. Man nannte das Segreation, Trennung.
Nach dem Bürgerkrieg gab es zwar keine Sklaverei mehr. Die Weißen im Süden verhinderten aber, dass die Schwarzen gleiche Rechte erhielten. Zum Beispiel durften in manchen Südstaaten nur Menschen wählen, die lesen und schreiben konnten. Sklavenkinder hatten aber oft keine [[Schule]] besucht. Schwarze und Weiße lebten oft getrennt, weil die weißen Politiker das so wollten. Man nannte das Segreation, Trennung.


Viele Schwarze sind daher in den Rest der USA ausgewandert. Lange Zeit hatten neun von zehn schwarzen Amerikanern im Süden gelebt. Seit den Jahren nach 1950 sind es nur noch etwas mehr als die Hälfte. Im Süden selbst haben Schwarze für ihre Rechte gekämpft. Zu dieser Bürgerrechtsbewegungen gehörten [[Martin Luther King]] und [[Rosa Parks]].
Viele Schwarze sind daher in den Rest der USA ausgewandert. Lange Zeit hatten neun von zehn schwarzen Amerikanern im Süden gelebt. Seit den Jahren nach 1950 sind es nur noch etwas mehr als die Hälfte. Im Süden selbst haben Schwarze für ihre Rechte gekämpft. Zu dieser Bürgerrechtsbewegung gehörten [[Martin Luther King]] und [[Rosa Parks]].


== Wofür kennt man heute den Süden? ==
==Wofür kennt man heute den Süden?==
[[Datei:PresHallBandJaquesA.jpg|miniatur|Eine Jazzband in [[New Orleans]]. Der Jazz hat seinen Ursprung in den Südstaaten.]]
[[Datei:PresHallBandJaquesA.jpg|miniatur|Eine Jazzband in [[New Orleans]]. Der Jazz hat seinen Ursprung in den Südstaaten.]]
Viele weiße Südstaatler stammen von Engländern, Schotten und Iren ab, manche auch von Franzosen. Die meisten sind auch heute [[Protestantismus|Protestanten]]. Eine bestimmte Gegend nennt man den [[Bibel]]gürtel, weil dort viele streng gläubige Protestanten leben. Typische weiße Südstaatler sollen sehr höflich und gastfreundlich sein.
Viele weiße Südstaatler stammen von Engländern, Schotten und Iren ab, manche auch von Franzosen. Die meisten sind auch heute [[Protestantismus|Protestanten]]. Eine bestimmte Gegend nennt man den [[Bibel]]gürtel, weil dort viele streng gläubige Protestanten leben. Typische weiße Südstaatler sollen sehr höflich und gastfreundlich sein.


Ein Teil der Südstaaten war bis vor etwa 200 Jahren eine Kolonie von [[Frankreich]]. Kultur, die damit zu tun hat, nennt man „cajun“, sprich: kej-dschn. Die Cajun-Musik ist bekannt für ihre Balladen, lange Lieder, in denen meist eine traurige Geschichte erzählt wird. Vor allem ist der Süden das Land des Jazz. Weil man den Süden auch Dixieland nennt, hieß eine berühmte Richtung im frühen Jazz „Dixieland-Jazz“.
Ein Teil der Südstaaten war bis vor etwa 200 Jahren eine Kolonie von [[Frankreich]]. Kultur, die damit zu tun hat, nennt man „cajun“. Das wird ungefähr wie „kej-dschn“ ausgesprochen. Die Cajun-Musik ist bekannt für ihre Balladen, lange Lieder, in denen meist eine traurige Geschichte erzählt wird. Vor allem ist der Süden das Land des Jazz. Weil man den Süden auch Dixieland nennt, hieß eine berühmte Richtung im frühen Jazz „Dixieland-Jazz“.


Beim Essen denkt man beim Süden an geschmorrtes [[Fleisch]] und Essen aus [[Mais]] wie zum Beispiel das Maisbrot, ein Gebäck. Im Süden wird auch gern gegrillt und vor allem frittiert. Auch Fisch hat es viel auf der Speisekarte. Das Essen des Südens gilt als fettig und nicht so gesund. Man trinkt gern Eistee.
Beim Essen denkt man beim Süden an geschmorrtes [[Fleisch]] und Essen aus [[Mais]] wie zum Beispiel das Maisbrot, ein Gebäck. Im Süden wird auch gern gegrillt und vor allem frittiert. Auch Fisch gibt es viel auf der Speisekarte. Das Essen des Südens gilt als fettig und nicht so gesund. Man trinkt gern Eistee.
    
    
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File:Segregated cinema entrance3.jpg|Ein [[Foto]] aus dem Jahr 1939. Dieser schwarze Mann will ins [[Theater]]. Er darf nur über einen getrennten Eingang hinein.
File:Mary Garrity - Ida B. Wells-Barnett - Google Art Project - restoration crop.jpg|Ida B. Wells Barnett hat sich für die Rechte der Schwarzen eingesetzt.
File:Cajun instruments.jpg|Diese Instrumente verwendet man bei Cajun-Musik.
Datei:Dunkin-Donuts-Corn-Muffin.jpg|Ein Maisbrot als Muffin
File:Dunkin-Donuts-Corn-Muffin.jpg|Ein Maisbrot als Muffin
Datei:Elvis Presley - Modern Screen, June 1958.jpg|Wohl der bekannteste Südstaatler war der Sänger [[Elvis Presley]].
File:Elvis Presley - Modern Screen, June 1958.jpg|Wohl der bekannteste Südstaatler war der Sänger [[Elvis Presley]].
File:Space Shuttle Columbia launching.jpg|Ein [[Raumschiff]] hebt ab. Viele Stätten der amerikanischen [[Raumfahrt]] liegen im Süden.
File:Effects of Hurricane Charley from FEMA Photo Library 7.jpg|Im Jahr 2004 in Florida: Ein [[Hurrikan]] hat viele Häuser zerstört.
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2024, 09:02 Uhr

Typisches Essen der Louisiana Creole. Creole nannte man früher die Einwohner von Louisiana, die schon in Louisiana selbst geboren waren und nicht in Frankreich.

Beim Wort Südstaaten denkt man meist an bestimmte Gliedstaaten der USA. Die Vereinigten Staaten von Amerika bestehen aus 50 Gliedstaaten. Vor allem 11 von ihnen, die im südlichen Osten liegen, nennt man die Südstaaten. Sie haben im Amerikanischen Bürgerkrieg gegen den Rest der USA gekämpft. Der Süden hat aber auch heute noch eine andere Kultur als der Rest.

Besonders die Staaten North und South Carolina, Georgia, Florida, Arkansas, Tennessee, Alabama, Mississippi und Louisiana nennt man den Süden, den „Tiefen Süden“. Zusammen mit Texas und Virginia kämpften sie als Konföderierte Staaten im Bürgerkrieg vor über 150 Jahren. Heute nennt man oft noch weitere Staaten Südstaaten: Delaware, Maryland, West Virginia, Kentucky und Oklahoma. Hinzu kommt Washington D.C., also die Region der Hauptstadt der USA.

Die Menschen im Süden gelten als konservativ, sie mögen alte Bräuche und eine eigene Kultur. Es gibt aber auch andere Südstaatler. Wenn man heute an Kultur des Südens denkt, dann geht es häufig um Musik wie den Jazz. Auch manches Essen gilt als typisch für die Südstaaten.

Wie sieht die Region aus?

Im Bayou

Im Südosten der USA ist es meist sehr warm und feucht. Die Landschaft ist vielseitig. Von Prärieland über dichte Wälder bis hin zu hohem Gebirge ist fast alles dabei. Außerdem gibt es viele Gegenden, wo auf großer Fläche nur wenige Menschen leben. Als höchster Berg der Südstaaten gilt der Mount Mitchell in der Appalachen-Bergkette. Er ist 2.037 Meter hoch. Typisch für den Süden ist auch roter Sand. Dessen Färbung kommt vom Eisen.

Der größte und wichtigste Fluss des Südens ist der Mississippi. Nach ihm ist sogar ein Bundesstaat benannt. Nahe der Stadt New Orleans mündet der Mississippi in den Atlantik. Dort gibt es ausgedehnte Sumpfgebiete. Die Einheimischen nennen sie „Bayous“. In einem Bayou gibt es viele besondere Pflanzen und Tiere wie Alligatoren, Schlangen, Pelikane und Rosalöffler.

Was haben die Südstaaten mit dem Bürgerkrieg zu tun?

Eine Flagge, die von konföderierten Soldaten verwendet wurde. Noch heute hängen sie viele Südstaatler in den Garten oder ins Wohnzimmer, weil sie als Symbol des Südens gilt. Andere Leute hassen sie, weil sie an die Sklaverei erinnert.

In den Jahren 1861 bis 1865 lebten die Amerikaner im Amerikanischen Bürgerkrieg. In den Südstaaten durfte man Sklaven halten. Weil die Südstaaten befürchteten, dass sie das in Zukunft nicht mehr dürfen, verließen sie die USA. Sie gründeten einen eigenen Gesamtstaat, die Konföderierten Staaten von Amerika.

Allerdings blieben einige Staaten mit Sklaven bei den USA. Im Süden lebten weniger Menschen als im Rest der USA, und sie hatten nicht so viel Industrie, um Waffen herzustellen. Der Krieg endete daher damit, dass der Süden verlor. Einige Jahre lang regierte die Regierung der USA über die Südstaaten wie über eine Kolonie. Viele weiße Südstaatler ärgern sich noch heute darüber. Sie fühlen sich wie Bürger, die weniger wert sind.

Einige dieser weißen Südstaatler finden die Konföderierten Staaten immer noch gut. Sie behaupten, dass man damals nicht für die Sklaverei, sondern für die Rechte der Gliedstaaten gekämpft habe. Es sei also darum gegangen, dass die Südstaaten vieles bei sich selbst bestimmen dürfen. Das ist allerdings nicht wahr: Die Konföderierten Staaten haben damals immer gesagt, dass sie für die Sklaverei kämpfen.

Es gibt Streit darüber, ob man die alten Flaggen des Südens zeigen darf. Immerhin erinnern die Flaggen auch an die Sklaverei. In vielen Städten des Südens stehen noch Statuen für Armeeführer des Südens. Auch das finden andere Menschen nicht gut.

Wie ging es nach dem Bürgerkrieg mit Schwarzen und Weißen weiter?

Ein Foto aus dem Jahr 1939: Dieser schwarze Mann will ins Theater. Er darf nur über einen getrennten Eingang hinein. Der Haupteingang ist für die Weißen da.

Nach dem Bürgerkrieg gab es zwar keine Sklaverei mehr. Die Weißen im Süden verhinderten aber, dass die Schwarzen gleiche Rechte erhielten. Zum Beispiel durften in manchen Südstaaten nur Menschen wählen, die lesen und schreiben konnten. Sklavenkinder hatten aber oft keine Schule besucht. Schwarze und Weiße lebten oft getrennt, weil die weißen Politiker das so wollten. Man nannte das Segreation, Trennung.

Viele Schwarze sind daher in den Rest der USA ausgewandert. Lange Zeit hatten neun von zehn schwarzen Amerikanern im Süden gelebt. Seit den Jahren nach 1950 sind es nur noch etwas mehr als die Hälfte. Im Süden selbst haben Schwarze für ihre Rechte gekämpft. Zu dieser Bürgerrechtsbewegung gehörten Martin Luther King und Rosa Parks.

Wofür kennt man heute den Süden?

Eine Jazzband in New Orleans. Der Jazz hat seinen Ursprung in den Südstaaten.

Viele weiße Südstaatler stammen von Engländern, Schotten und Iren ab, manche auch von Franzosen. Die meisten sind auch heute Protestanten. Eine bestimmte Gegend nennt man den Bibelgürtel, weil dort viele streng gläubige Protestanten leben. Typische weiße Südstaatler sollen sehr höflich und gastfreundlich sein.

Ein Teil der Südstaaten war bis vor etwa 200 Jahren eine Kolonie von Frankreich. Kultur, die damit zu tun hat, nennt man „cajun“. Das wird ungefähr wie „kej-dschn“ ausgesprochen. Die Cajun-Musik ist bekannt für ihre Balladen, lange Lieder, in denen meist eine traurige Geschichte erzählt wird. Vor allem ist der Süden das Land des Jazz. Weil man den Süden auch Dixieland nennt, hieß eine berühmte Richtung im frühen Jazz „Dixieland-Jazz“.

Beim Essen denkt man beim Süden an geschmorrtes Fleisch und Essen aus Mais wie zum Beispiel das Maisbrot, ein Gebäck. Im Süden wird auch gern gegrillt und vor allem frittiert. Auch Fisch gibt es viel auf der Speisekarte. Das Essen des Südens gilt als fettig und nicht so gesund. Man trinkt gern Eistee.




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