Eurovision Song Contest: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 23: Zeile 23:
</gallery>
</gallery>


{{Mehr}}
{{Artikel}}
[[Kategorie:Klexikon-Artikel]]
[[Kategorie:Politik und Gesellschaft]]
[[Kategorie:Politik und Gesellschaft]]
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]

Version vom 18. Oktober 2017, 22:43 Uhr

Måns Zelmerlöw ist ein Sänger aus Schweden. Er sang und tanzte mit animierten Strichmännchen an der Videowand hinter ihm. Damit gewann er beim Eurovision Song Contest im Jahr 2015.

Der Eurovision Song Contest, sprich: jurowischn ssong konntäst, ist ein Wettbewerb. Dabei bekommen Leute einen Preis, die ein beliebtes Lied geschrieben haben. Das sind Komponisten, die sich die Musik ausgedacht haben, und die Autoren, die den Text, die Worte zur Musik geschrieben haben. Der Wettbewerb findet einmal jedes Jahr in Europa statt.

Allerdings sieht man die Komponisten und Autoren nur selten. Im Vordergrund stehen die Leute, die die Lieder singen. Darum empfinden die meisten Zuschauer den Liederwettbewerb mehr als Sängerwettbewerb. Für manche Teilnehmer am Wettbewerb war das der Anfang einer großen Karriere als Sänger oder als Gesangsgruppe. Jedes Land schickt ein Lied in den Wettbewerb. Meistens ist es ein Popsong in englischer Sprache. Es gab aber auch schon völlig andere Musikrichtungen.

Den Liederwettbewerb der Eurovision gibt es seit dem Jahr 1956. Die Shows werden in fast ganz Europa im Fernsehen gezeigt. Auch in Australien, Japan, Mexiko und vielen anderen Ländern auf der Welt schaut man sich die Sendungen gern an. Jedes Jahr gucken etwa 200 Millionen Menschen zu. Die Zuschauer können sich über das Telefon an der Abstimmung beteiligen. Für das Lied aus ihrem eigenen Land dürfen sie jedoch nicht anrufen.

Das Lied, welches am besten gefallen hat, sammelt die meisten Punkte. Irland mit sieben und Schweden mit sechs Siegen waren bisher die erfolgreichsten Länder. Deutschland, Österreich und die Schweiz konnten beim Eurovision Song Contest alle schon zweimal gewinnen.

Warum heißt der Wettbewerb so?

Der Liederwettbewerb ist nach der Eurovision benannt. Mit Eurovision ist gemeint, dass europäische Länder zusammenarbeiten, wenn es ums Fernsehen geht. Dazu gibt es einen Verein, die Europäische Rundfunkunion. Dort sind Länder in Europa Mitglied, aber auch zum Beispiel Israel.

Wenn eine Sendung „Eurovision“ genannt wird, ist gemeint: Die Sendung wird in mehren Ländern gezeigt. Sendungen werden in mehreren Ländern gezeigt. Der Liederwettbewerb ist dafür das beste Beispiel. Eurovision ist ein Wortspiel auf „Television“, ein Fremdwort für „Fernsehen“.

Lange Zeit kannte man den Wettbewerb unter einem anderen Namen. Vor allem in Deutschland nannte man ihn gern Grand Prix Eurovision de la Chanson. Das ist Französisch und wird etwa so ausgesprochen: gron-prih örowisjon dölla schonssoo. Es bedeutet "Großer Eurovisions-Preis des Liedes".




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Eurovision Song Contest findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert vom weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz im Bereich des Bundesfamilienministeriums.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die Fernseh-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Im Klexikon findest du das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern in etwa 3.500 Artikeln. Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für alle Schülerinnen und Schüler. Alles, was du für Unterricht, Hausaufgaben und Referate in der Schule wissen musst, in einem Kinderlexikon.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.