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Die meisten Einwohner Bhutans stammen aus Tibet. Das ist ein großes Land auf der anderen Seite des Himalayas, das heute zu China gehört. In ihrer [[Sprache]] heißt Bhutan „Land des Donnerdrachens“. Der tibetische [[Buddhismus]] ist in Bhutan die [[Religion]] des [[Staat]]es. Eine Minderheit von [[Hinduismus|Hindus]] im Süden des Landes kommt ursprünglich aus Nepal. | Die meisten Einwohner Bhutans stammen aus Tibet. Das ist ein großes Land auf der anderen Seite des Himalayas, das heute zu China gehört. In ihrer [[Sprache]] heißt Bhutan „Land des Donnerdrachens“. Der tibetische [[Buddhismus]] ist in Bhutan die [[Religion]] des [[Staat]]es. Eine Minderheit von [[Hinduismus|Hindus]] im Süden des Landes kommt ursprünglich aus Nepal. | ||
Die [[König]]e von Bhutan sorgten lange dafür, dass nur wenige fremde Einflüsse in die Dörfer drangen. Bis zum Jahr 1999 war [[Fernsehen]] in Bhutan verboten. Auch heute gibt es noch viele Dzongs, eine Art von [[ | Die [[König]]e von Bhutan sorgten lange dafür, dass nur wenige fremde Einflüsse in die Dörfer drangen. Bis zum Jahr 1999 war [[Fernsehen]] in Bhutan verboten. Auch heute gibt es noch viele Dzongs, eine Art von [[Festung]]en, und buddhistische [[Kloster|Klöster]]. Seit der König im Jahr 2008 eine [[Verfassung]] eingeführt hat, ist Bhutan eine [[Demokratie]]. | ||
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Version vom 2. Oktober 2017, 14:29 Uhr
Bhutan ist ein kleines Königreich in Asien. Es ist etwa so groß wie die Schweiz, hat aber weniger als eine Million Einwohner. Bhutan liegt wie Nepal im Himalaya-Gebirge, eingeklemmt zwischen zwei großen Nachbarstaaten: China und Indien.
Die meisten Einwohner Bhutans stammen aus Tibet. Das ist ein großes Land auf der anderen Seite des Himalayas, das heute zu China gehört. In ihrer Sprache heißt Bhutan „Land des Donnerdrachens“. Der tibetische Buddhismus ist in Bhutan die Religion des Staates. Eine Minderheit von Hindus im Süden des Landes kommt ursprünglich aus Nepal.
Die Könige von Bhutan sorgten lange dafür, dass nur wenige fremde Einflüsse in die Dörfer drangen. Bis zum Jahr 1999 war Fernsehen in Bhutan verboten. Auch heute gibt es noch viele Dzongs, eine Art von Festungen, und buddhistische Klöster. Seit der König im Jahr 2008 eine Verfassung eingeführt hat, ist Bhutan eine Demokratie.
Kinder vor dem königlichen Palast in der Hauptstadt Thimphu