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Version vom 7. Dezember 2024, 12:41 Uhr
Alice Weidel ist eine Politikerin aus Deutschland. Sie ist Mitglied der AfD, der Alternative für Deutschland. Bei der Bundestagswahl im Februar 2025 will sie die neue Bundeskanzlerin werden. Gegenwärtig ist sie Mitglied des Bundestags. In der Partei ist sie die Vorsitzende, zusammen mit Tino Chrupalla.
Alice Weidel wurde im Jahr 1979 in Gütersloh geboren. Sie hat zwei ältere Geschwister. Sie studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre. Dabei geht es vor allem darum zu verstehen, wie ein Unternehmen am besten geführt wird. Den Abschluss schaffte sie im Jahr 2004 als eine der Besten. Sie betrieb dann Forschung in China und erarbeitete sich den Doktortitel.
Sie wohnt in der Stadt Überlingen am Bodensee. Zwischendurch wohnte sie aber auch in der Schweiz: In Biel im Kanton Bern und in Einsiedeln. Sie ist lesbisch, ihre Lebensgefährtin ist Schweizerin. Zusammen erziehen sie zwei Söhne.
Was machte sie bisher in der Politik?
Mit 34 Jahren trat Alice Weidel der AfD bei, die damals eben gegründet wurde. Zwei Jahre später wurde sie in den Bundesvorstand gewählt. Den Sprung in den Landtag von Baden-Württemberg schaffte sie nicht, auch den Landesvorsitz in der Partei konnte sie nicht erobern.
Sie wurde im Jahr 2017 aber in den Bundestag gewählt. Dort wurde sie zusammen mit Alexander Gauland Vorsitzende der Fraktion. Zur Fraktion gehören alle Mitglieder des Bundestags aus derselben Partei. Auch bei der Bundestagswahl im Jahr 2021 schaffte sie es wieder in den Bundestag. Im Jahr 2025 wird sie wieder als Kandidatin aufgestellt und soll diesmal sogar Bundeskanzlerin werden.
Alice Weidel ist eine Populistin. Sie gehört also zum Populismus. So bezeichnet man Politiker, die als „normale“ Leute aus dem Volk auftreten. Sie wollen also möglichst nahe bei den Leuten sein, auch wenn sie zum Beispiel durch ihr Studium einer besonderen, kleinen Schicht angehören.
Weidel politisiert am rechten Rand ihrer ohnehin schon rechten Partei. Sie will weniger Menschen Asyl gewähren. Flüchtlinge sollen also nicht so leicht hier wohnen dürfen, wenn sie sich in ihrer Heimat bedroht fühlen. Sie will auch, dass man den Islam hier nicht spürt. Sie behauptet auch, dass es keinen Klimawandel gibt.
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