Experte: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Textersetzung - „Wort“ durch „Wort“) |
||
(14 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:07600 Ahmetler-Manavgat-Antalya, Turkey - panoramio.jpg|mini|Dieser [[Koch]] aus der [[Türkei]] kann auf eine besondere Weise in [[Melone|Melonen]] ritzen.]] | |||
Ein Experte oder eine Expertin ist jemand, der sich besonders mit etwas Bestimmten auskennt oder etwas gut kann. Niemand wird als Experte [[Geburt|geboren]]. Ein Experte hat vielleicht an einer [[Hochschule]] studiert, lange in einem [[Beruf]] gearbeitet oder viel über ein Thema gelesen. Deshalb kann man sich gut mit ihm darüber unterhalten, ihm Fragen stellen und von ihm lernen. | |||
Das Wort Experte kommt ursprünglich aus der [[Französische Sprache| | Es gibt oft keine festen Regeln oder gar Gesetze, wann man sich Experte nennen darf. Wenn man einen Abschluss an der [[Universität]] erlangt, bekommt man ein Diplom. Das sagt aus, dass man auf diesem Gebiet viel weiß. Es kann aber auch sein, dass jemand, der nicht studiert hat, sich sehr gut auskennt. | ||
{{ | |||
Das [[Wort]] Experte kommt ursprünglich aus der [[Französische Sprache|französischen Sprache]]. Das Adjektiv „expert“ bedeutet so viel wie „erfahren“ oder „sachkundig“. Man verwendet den Begriff bei uns etwa seit dem 19. Jahrhundert. Das Gegenteil von einem Experten ist ein Laie. Das ist jemand, sich genauso gut oder genau schlecht auskennt wie andere Leute auch. | |||
Experten sind zum Beispiel [[Wissenschaft|Wissenschaftler]]: Sie forschen und sorgen damit, dass die Menschheit mehr über etwas weiß. Andere Experten bringen Menschen etwas bei, etwa Lehrer. Oder man braucht Expertenwissen, um etwas herstellen zu können, wie ein [[Handwerk|Handwerker]] oder [[Ingenieur]], oder zum Beispiel zum [[Koch|Kochen]]. Schließlich mmuss man sich gut auskennen, wenn man als [[Kunst|Künstler]] [[Roman|Romane]] schreiben oder Bilder malen will. [[Maler]] müssen zum Beispiel wissen, wie [[Farbe|Farben]] wirken und wie man Farben mischt. | |||
<gallery> | |||
File:Adélaïde Labille-Guiard - Self-Portrait with Two Pupils - The Metropolitan Museum of Art.jpg|Auch Künstler sind oft Experten, wie die Malerin Adélaïde Labille-Guiard auf diesem Selbstbild von 1785 | |||
File:Valerie L. Thomas standing with a stack of early Landsat Computer Compatible Tapes.jpg|Valerie Thomas hat daran gearbeitet, wie [[Satellit|Satelliten]] mit Daten umgehen. Hier im Jahr 1979. | |||
File:2016 Dziennikarze TVP3 Wrocław przy pracy.JPG|[[Journalist|Fernsehjournalisten]] müssen sich mit [[Kamera|Kameras]] auskennen, aber auch wissen, was die Zuschauer interessiert. | |||
File:Craftsman making a bamboo bracelet, Bagan, Myanmar - 20141210.webm|Dieser Handwerker in [[Myanmar]] kann ein Armband aus Bambus machen. | |||
File:2014-göttingen-historikertag 074.jpg|[[Historiker]] sind Experten für die [[Geschichte]]. Hier sieht man ein Treffen von ihnen in der Universität von [[Göttingen]]. | |||
File:Elementary School in Boquete Panama 08.jpg|Eine [[Lehrer]]in an einer [[Schule]] ist Experte für das Lehren, aber oft auch für ein Fach. | |||
</gallery> | |||
{{Artikel}} | |||
[[Kategorie:Glaube und Denken]] | |||
[[Kategorie:Berufe und Wirtschaft]] |
Aktuelle Version vom 28. März 2023, 21:45 Uhr
Ein Experte oder eine Expertin ist jemand, der sich besonders mit etwas Bestimmten auskennt oder etwas gut kann. Niemand wird als Experte geboren. Ein Experte hat vielleicht an einer Hochschule studiert, lange in einem Beruf gearbeitet oder viel über ein Thema gelesen. Deshalb kann man sich gut mit ihm darüber unterhalten, ihm Fragen stellen und von ihm lernen.
Es gibt oft keine festen Regeln oder gar Gesetze, wann man sich Experte nennen darf. Wenn man einen Abschluss an der Universität erlangt, bekommt man ein Diplom. Das sagt aus, dass man auf diesem Gebiet viel weiß. Es kann aber auch sein, dass jemand, der nicht studiert hat, sich sehr gut auskennt.
Das Wort Experte kommt ursprünglich aus der französischen Sprache. Das Adjektiv „expert“ bedeutet so viel wie „erfahren“ oder „sachkundig“. Man verwendet den Begriff bei uns etwa seit dem 19. Jahrhundert. Das Gegenteil von einem Experten ist ein Laie. Das ist jemand, sich genauso gut oder genau schlecht auskennt wie andere Leute auch.
Experten sind zum Beispiel Wissenschaftler: Sie forschen und sorgen damit, dass die Menschheit mehr über etwas weiß. Andere Experten bringen Menschen etwas bei, etwa Lehrer. Oder man braucht Expertenwissen, um etwas herstellen zu können, wie ein Handwerker oder Ingenieur, oder zum Beispiel zum Kochen. Schließlich mmuss man sich gut auskennen, wenn man als Künstler Romane schreiben oder Bilder malen will. Maler müssen zum Beispiel wissen, wie Farben wirken und wie man Farben mischt.
Valerie Thomas hat daran gearbeitet, wie Satelliten mit Daten umgehen. Hier im Jahr 1979.
Fernsehjournalisten müssen sich mit Kameras auskennen, aber auch wissen, was die Zuschauer interessiert.
Dieser Handwerker in Myanmar kann ein Armband aus Bambus machen.
Historiker sind Experten für die Geschichte. Hier sieht man ein Treffen von ihnen in der Universität von Göttingen.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Experte findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.