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Version vom 3. Juni 2021, 16:40 Uhr
Eine Mannschaft ist eine Gruppe von Menschen mit derselben Aufgabe. Viele kennen das Wort Mannschaft vom Sport. Eine Sportart mit Mannschaften nennt man eine Mannschaftssportart. So sind Handball und Fußball Mannschaftssportarten und nicht etwa Tischtennis. Doch bei Wettkämpfen können auch Einzelsportler eine Mannschaft bilden, zum Beispiel Tischtennisspieler.
Ein Sportverein hat oft mehrere Mannschaften, auch pro Sportart. Die jüngeren Spieler sind in anderen Mannschaften als die älteren. Bekannt ist vor allem die Mannschaft, die für den Verein auf der höchsten Ebene spielt, etwa in der Bundesliga. Eine Mannschaft beim Sport kann man übrigens auch Team nennen, sprich: Tihm.
In Deutschland denkt man bei dem Wort Mannschaft vor allem an eine bestimmte Fußballmannschaft: die Nationalmannschaft der Männer vom Deutschen Fußballbund. Sie spielt bei den internationalen Meisterschaften für Männer, wie der Fußball-Weltmeisterschaft. Übrigens nennt man auch die Nationalelf der Frauen „Mannschaft“.
Mannschaft kann man auch die Gruppe Menschen nennen, die ein Schiff oder ein Flugzeug steuert und in Ordnung hält. Man sagt auch Besatzung. Zur Besatzung gehören außer den Piloten auch Monteure und alle anderen an Bord, die keine Mitreisenden sind.
Lange Zeit kannte man das Wort von der Armee her. Man meint mit Mannschaften die einfachen Soldaten. Die Mannschaften sind die niedrigsten Dienstgrade. In der Armee nennt man auch eine Gruppe, die gemeinsam kämpft, eine Mannschaft oder Formation. Es gibt kleine Formationen, wie den Trupp oder den Zug. Diese gehören wiederum zu größeren Einheiten wie Kompanien, Bataillonen und Regimentern. In solchen Verbänden kämpfen hunderte bis tausende Soldaten unter einer gemeinsamen Führung zusammen.
Das Wort gab es schon im Mittelalter. Damals waren das die Leute, die zu einem Lehnsherr gehörten, also einem Herrscher wie einem Fürsten oder Grafen. Die Herrscher waren zu Schutz und Treue verpflichtet. Ihre Vasallen oder Untertanen waren vor allem Bauern. Sie mussten dem Grundherrn dafür einen Teil der Ernte abgeben und Kriegsdienst leisten.
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