Aare: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
K (Parameter "|mini=ja" in Artikel-Vorlage ergänzt für Link zum MiniKlexikon) |
||
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
{{Artikel}} | {{Artikel|mini=ja}} | ||
[[Kategorie:Erdkunde]] | [[Kategorie:Erdkunde]] |
Version vom 1. Mai 2021, 20:43 Uhr
Die Aare ist der längste Fluss innerhalb der Schweiz. Sie ist außerdem der wasserreichste Fluss, der in den Rhein strömt. Die Aare ist insgesamt 288 Kilometer lang.
Ihre Quelle hat die Aare in den Aargletschern, die in den Berner Alpen liegen. Im Tal unter der Quelle fließt sie in einer engen Schlucht durch die Felsen. Mehr Platz nimmt das Wasser kurz darauf im Brienzersee sowie im Thunersee ein.
In Bern, der Hauptstadt der Schweiz, macht der Fluss einen Bogen um die Altstadt herum. Die Altstadt stammt noch aus dem Mittelalter. Am Aare-Ufer in Bern liegt ein Bärenpark.
Unterhalb von Bern schlängelte sich die Aare früher wild durch das Seeland. Sie hat viele Überschwemmungen verursacht. Die Aare wurde dann in den Hagneckkanal gelegt und in den Bielersee geleitet. Dort lagert sie all den Sand und die Steine ab, die sie mitbringt. In Biel verlässt das Wasser den See durch einen weiteren Kanal und fließt zurück in das alte Bett. Seither gibt es in diesem Gebiet fast keine Überschwemmungen mehr, und sie sind weniger schlimm als früher.
Im ebenen Gebiet vom Bielersee bis Solothurn kann man mit dem Motorschiff auf der Aare reisen. Wer möchte, kann die Aare auch mit dem Schlauchboot befahren. Man darf auch in ihr baden. Die Aare wurde auch mehrmals mit einem Stauwehr verbaut, damit sie elektrischen Strom herstellen kann.
Der Kanton Aargau ist nach der Aare benannt. Dort geht sie schließlich in den Rhein über. An dieser Stelle liegt auch die Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland.
Die Altstadt von Bern liegt in einer Schleife der Aare.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Aare findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.