Sturmvogel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. März 2021, 10:24 Uhr
Der Sturmvogel ist ein mittelgroßer Hochseevogel. Man kann ihn über allen Ozeanen der Welt erspähen. Die Größe von Sturmvögeln ist sehr verschieden. Je nach Art können sie zwischen 25 Zentimeter bis 100 Zentimeter groß werden und eine Flügelspannweite von bis zu zwei Metern haben. Da ist so groß wie eine Zimmertür hoch ist.
Die kleinsten Sturmvögel wiegen nur 170 Gramm , was ungefähr so schwer ist wie eine Paprika. Nur der Riesensturmvogel, der an den Albatros erinnert, kann bis zu fünf Kilogramm schwer werden. Egal ob groß oder klein, Sturmvögel können fantastisch fliegen. Dafür können sie sich mit ihren schwachen Beinen an Land nicht fortbewegen. Um nicht umzufallen, brauchen sie ihre Flügel als Stütze.
Eine charakteristische Farbe gibt es beim Sturmvogel nicht. Das Gefieder ist manchmal weiß, braun, grau oder schwarz. Meistens ist der Sturmvogel auf dem Rücken dunkel und am Bauch hell gefiedert. Sein Schnabel ist hakenförmig und ca. drei Zentimeter lang. Das ist ungefähr so lang wie ein Radiergummi. Außerdem ist der Schnabel des Sturmvogels sehr spitz wie ein Nagel und er hat scharfe Kanten. Damit kann er seine Beute, bevorzugt kleine Fische und andere Weichtiere, gut fangen und festhalten. Charakteristisch sind zwei röhrenartige Nasenöffnungen auf der Oberseite des Schnabels durch die das Meersalz des Wassers wieder ausgeschieden wird.
Sturmvögel sind für gewöhnlich Einzelgänger. Doch zur Paarungszeit leben sie in großen Kolonien auf steilen Klippen oder Geröllhalden. Jedes Paar brütet ein Ei aus, was bis zu zwei Monate dauern kann. Das Ei hat eine sehr weiße Schale und ist im Vergleich zur Größe des Kükens sehr groß. Nachdem die Küken geschlüpft sind, kann es bis zu vier Monate dauern, bis die kleinen Sturmvögel fliegen können.
Die natürlichen Feinde des Sturmvogels in der Luft sind der Kolkrabe, Groß-Möwen und anere Greifvögel. Am Land muss er sich vor Polarfüchsen und Menschen in acht nehmen.