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Die ersten Sammelbilder gab es im [[ | Die ersten Sammelbilder gab es im [[Jahr]] 1840. In [[Deutschland]] war es Franz Stollwerck, der sich folgendes ausdachte: Wer sich eine kleine Packung [[Schokolade]] kauft, findet in der Packung ein kleines Sammelbild. Auf diese Weise sollten Kunden eher wieder eine Packung kaufen. Die Idee hatte er aus [[Frankreich]]. | ||
Eine andere bekannte [[Unternehmen|Firma]] mit Sammelbildern in den Packungen war Liebig mit ihrem Fleischextrakt. Später kamen die Hersteller von weiteren Süßigkeiten, [[Ernährung|Lebensmittel]]n und auch [[Zigarette]]n hinzu. Darum sagte man auch Zigarettenbild. Die Alben zum Sammeln gab es umsonst oder für wenig [[Geld]]. | Eine andere bekannte [[Unternehmen|Firma]] mit Sammelbildern in den Packungen war Liebig mit ihrem Fleischextrakt. Später kamen die Hersteller von weiteren Süßigkeiten, [[Ernährung|Lebensmittel]]n und auch [[Zigarette]]n hinzu. Darum sagte man auch Zigarettenbild. Die Alben zum Sammeln gab es umsonst oder für wenig [[Geld]]. |
Version vom 30. September 2020, 23:13 Uhr
Sammelbilder sind kleine, gedruckte Bilder. Man erhält sie oder kauft sie zum Sammeln. Das Ziel ist es, alle Bilder zu haben, die zu einer Gruppe gehören. Manche Bilder sind selbstklebende Sticker. Für die Bilder gibt es Sammelalben, in die man sie einstecken oder kleben kann.
Die ersten Sammelbilder gab es im Jahr 1840. In Deutschland war es Franz Stollwerck, der sich folgendes ausdachte: Wer sich eine kleine Packung Schokolade kauft, findet in der Packung ein kleines Sammelbild. Auf diese Weise sollten Kunden eher wieder eine Packung kaufen. Die Idee hatte er aus Frankreich.
Eine andere bekannte Firma mit Sammelbildern in den Packungen war Liebig mit ihrem Fleischextrakt. Später kamen die Hersteller von weiteren Süßigkeiten, Lebensmitteln und auch Zigaretten hinzu. Darum sagte man auch Zigarettenbild. Die Alben zum Sammeln gab es umsonst oder für wenig Geld.
Auf den Bildern sah man zum Beispiel bekannte Gebäude, Katzen, Soldaten oder Sportler. Die Menschen sammelten sie so wie andere Dinge auch, zum Beispiel Briefmarken. Bunte Bilder waren deshalb so beliebt, weil lange Zeit die Zeitschriften noch wenige Bilder hatten und auch nicht in Farbe.
Seit den Jahren nach 1970 verkauft auch die Firma Panini Sammelbilder und Sammelalben in Deutschland. Benito und Giuseppe hatten dies schon vorher in Italien getan. Sie waren vor allem mit Fußball-Sammelalben sehr erfolgreich. Bei Panini kauft man keine Ware, sondern ein Tütchen mit einigen Sammelbildern.
Manche Leute finden die Panini-Alben schlecht. Man kann sich beim Kauf nicht aussuchen, welche Bilder man erhält. Darum muss man sehr viele Tütchen kaufen, bis man ein Album voll bekommt. Wenn die Sammler nicht untereinander Bilder tauschen würden, wäre ein volles Album mehrere hundert Euro teuer. Manche vermuten auch, dass die Hersteller einige Bilder nur selten drucken lassen und in die Tütchen stecken. Auf diese Weise müssen die Sammler noch mehr kaufen, bis sie alle unterschiedlichen Bilder haben.
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