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Version vom 27. September 2020, 01:10 Uhr
Als Nudeln bezeichnet man bestimmte Teigwaren, die gekocht werden. Man isst sie meist mit Soße oder verwendet sie als Beilage zu Fleisch oder anderem. Egal ob Farfalle, Penne, Makkaroni oder Spaghetti: Nudeln gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen. Allein aus Italien kennt man über 200 Nudelsorten. Weltweit sind es mehr als 600.
Bei den meisten Nudelsorten besteht der Teig aus Mehl, Wasser und Eiern. Der Teig wird mit einem Nudelholz flach gemacht. In einer Nudelmaschine bekommen die Nudeln dann ihre Form. Anschließend werden sie meist getrocknet, damit sie hart werden und länger aufbewahrt werden können. Die Nudeln aus dem Supermarkt wurden in der Regel bereits vorgekocht.
Nudeln enthalten viele Kohlenhydrate. Diese geben dem Körper eine Menge Energie und halten lange satt. Deswegen essen viele Sportler Nudeln, bevor sie in den Wettkampf gehen. Wer Sport macht, sollte jedoch nicht zu viele Nudeln essen, weil man sonst schnell zunimmt, besonders wenn die Soße Sahne enthält.
Erfunden wurden die Nudeln wohl im Alten China vor mehr als 4000 Jahren. Viele Menschen glauben, Marco Polo habe die Nudeln im Mittelalter nach Europa gebracht. Tatsächlich kannte man die Speise dort aber schon im Altertum. Archäologen fanden in Mittelitalien uralte Abbildungen von Nudelmaschinen. Um das Jahr 1800 begann man damit, Nudel in Fabriken herzustellen.
Heute sind Nudeln in fast allen Ländern kaum mehr vom Speiseplan wegzudenken. Die Deutschen essen pro Jahr etwa acht Kilogramm Nudeln. Bei den Italienern sind es sogar ganze 25 Kilogramm. In keinem anderen Land werden mehr Nudeln gegessen.