Republikanische Partei (USA): Unterschied zwischen den Versionen
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Viele Menschen, | Viele Menschen, welche die Republikanische Partei wählen, sind eher [[Wohlstand|wohlhabend]], streng [[Religion|religiös]] oder stammen aus einer ländlichen Gegend. Dort legen die Leute oft noch mehr Wert auf das Altmodische. | ||
Die Republikanische Partei wurde im [[Zeitrechnung|Jahr]] 1854 im [[Bundesstaat]] Wisconsin gegründet. Damals kämpfte sie vor allem gegen die [[Sklaverei]] und war für damalige Verhältnisse noch eher progressiv. Ihr erster Präsident war [[Abraham Lincoln]]. Später folgten noch viele weitere Präsidenten, die Republikaner waren. | Die Republikanische Partei wurde im [[Zeitrechnung|Jahr]] 1854 im [[Bundesstaat]] Wisconsin gegründet. Damals kämpfte sie vor allem gegen die [[Sklaverei]] und war für damalige Verhältnisse noch eher progressiv. Ihr erster Präsident war [[Abraham Lincoln]]. Später folgten noch viele weitere Präsidenten, die Republikaner waren. |
Version vom 22. August 2020, 12:01 Uhr
Die Republikanische Partei ist eine der beiden großen politischen Parteien in den Vereinigten Staaten von Amerika, neben der Demokratischen Partei. Ihr Name kommt daher, dass die USA eine Republik sind. Manchmal nennt man sie auch „The Grand Old Party“, also „die große alte Partei“. Das Erkennungszeichen der Republikaner ist ein Elefant. Chefin der Partei ist seit dem Jahr 2017 eine Frau: Ronna Romney McDaniel, eine Nichte des früheren Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney. Der Hauptsitz der Republikaner befindet sich in der Hauptstadt Washington.
Weil die Republikanische Partei eine große Partei ist, gibt es dort viele Politiker mit unterschiedlichen Sichtweisen. Darum ist es schwierig zu sagen, wofür die Republikanische Partei genau steht. Republikaner gelten gemeinhin als eher konservativ. Das heißt, sie wollen möglichst wenig in den USA verändern. Dinge wie Vaterlandsliebe, Tradition, Familie oder das Christentum sind ihnen wichtig. Die USA bezeichnen sie gerne als das „großartigste Land der Welt“. Auch wollen sie eine starke, liberale Wirtschaft. Jeder Mensch soll eine oder mehrere Waffen besitzen dürfen und die einzelnen Bundesstaaten sollen möglichst viel selbst bestimmen dürfen.
Besonders im rechten Flügel der Republikaner gibt es einige Politiker, die kritisch über die Migration denken. Sie sagen zum Beispiel, Ausländer seien besonders kriminell oder würden den Amerikanern die Jobs wegnehmen. Ein extremes Beispiel dafür ist der aktuelle Präsident Donald Trump, der während des Wahlkampfs versprochen hat, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen, damit weniger Lateinamerikaner in die USA einwandern können. Damit ist er allerdings nie richtig vorwärts gekommen.
Viele Menschen, welche die Republikanische Partei wählen, sind eher wohlhabend, streng religiös oder stammen aus einer ländlichen Gegend. Dort legen die Leute oft noch mehr Wert auf das Altmodische.
Die Republikanische Partei wurde im Jahr 1854 im Bundesstaat Wisconsin gegründet. Damals kämpfte sie vor allem gegen die Sklaverei und war für damalige Verhältnisse noch eher progressiv. Ihr erster Präsident war Abraham Lincoln. Später folgten noch viele weitere Präsidenten, die Republikaner waren.
Abraham Lincoln war der erste Präsident der Republikaner.
Dwight D. Eisenhower war der Chef, als die US-Armee im Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland kämpfte. Einige Jahre später wurde er zum Präsidenten gewählt.
Der aktuelle Präsident Donald Trump