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Grundwasser: Unterschied zwischen den Versionen

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Grundwasser findet man im [[Erdboden]]. Das meiste [[Wasser]] kommt in den Boden, weil es geregnet oder geschneit hat. Das Wasser fließt in den Boden, bis es an eine Schicht kommt, die kein Wasser durchlässt.
Grundwasser findet man im [[Erdboden]]. Dorthin gelangt das [[Wasser]], wenn es geregnet oder [[Schnee|geschneit]] hat. Das Wasser fließt so lange in den Boden, bis es an eine Schicht kommt, die kein Wasser durchlässt. Dort kann das Wasser viele tausend Jahre lagern.


Ein Teil des Grundwassers fließt durch sogenannte Aquiferen oder Grundwasserleiter. Das kann ein Gestein sein, das wasserdurchlässig ist. Es fließt nicht nur von oben nach unten, wegen der Schwerkraft: Manchmal ist es Druck, der dafür sorgt, dass das Wasser auch nach oben geht.
Ein Teil des Grundwassers fließt durch sogenannte Aquiferen oder Grundwasserleiter. Das kann ein Gestein sein, das wasserdurchlässig ist. Das Wasser fließt aber nicht nur von oben nach unten, wegen der Schwerkraft: Manchmal sorgen Hitze und Druck aus dem Erdinnern dafür, dass das Wasser auch nach oben geht. Wenn es wieder an die Erdoberfläche tritt, bildet sich eine [[Quelle]].


Wenn Menschen einen Brunnen graben, dann wollen sie damit an Grundwasser gelangen. Unser Trinkwasser kommt zu einem Teil aus dem Boden. Grundwasser kann aber auch Schaden zufügen: Wenn es zu hoch steht, werden Teile von Gebäuden feucht. Dadurch kommt es zum Beispiel zu Schimmel.
Wenn Menschen einen Brunnen graben, dann wollen sie damit an das Grundwasser gelangen. Unser Trinkwasser kommt zum großen Teil aus dem Boden. Grundwasser kann aber auch Schaden zufügen: Wenn es zu hoch steht, werden die Mauern von Gebäuden feucht und es entsteht Schimmel.  


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Version vom 13. Juli 2016, 21:17 Uhr

Manchmal findet Grundwasser seinen Weg durch einen Berg und wird zur Quelle. Diese gehört zu den Brunnwandquellen im Riedingtal, das im österreichischen Bundesland Salzburg liegt.

Grundwasser findet man im Erdboden. Dorthin gelangt das Wasser, wenn es geregnet oder geschneit hat. Das Wasser fließt so lange in den Boden, bis es an eine Schicht kommt, die kein Wasser durchlässt. Dort kann das Wasser viele tausend Jahre lagern.

Ein Teil des Grundwassers fließt durch sogenannte Aquiferen oder Grundwasserleiter. Das kann ein Gestein sein, das wasserdurchlässig ist. Das Wasser fließt aber nicht nur von oben nach unten, wegen der Schwerkraft: Manchmal sorgen Hitze und Druck aus dem Erdinnern dafür, dass das Wasser auch nach oben geht. Wenn es wieder an die Erdoberfläche tritt, bildet sich eine Quelle.

Wenn Menschen einen Brunnen graben, dann wollen sie damit an das Grundwasser gelangen. Unser Trinkwasser kommt zum großen Teil aus dem Boden. Grundwasser kann aber auch Schaden zufügen: Wenn es zu hoch steht, werden die Mauern von Gebäuden feucht und es entsteht Schimmel.

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