Safari
Eine Safari ist eine Reise. Man denkt vor allem an einen längeren Ausflug in die Wildnis, um große Tiere zu sehen. Früher ging es bei der Safari darum, Tiere zu erschießen. Heute will man stattdessen Fotos machen. Das nennt man eine Fotosafari.
Das Wort kommt aus der Sprache Swahili, die im Osten von Afrika gesprochen wird. Safar bedeutet einfach nur Reise, von einem Ort an den anderen. Ein Brite, William Cornwallis Harris, machte im Jahr 1836 erstmals eine Reise, um sich Tiere anzuschauen. Die Reise sollte vor allem Spaß machen.
Seitdem haben viele reiche Leute eine Jagdsafari erlebt und dabei Großwild geschossen. Felle und anderes von den Tieren haben sie als Trophäen mitgenommen, als Andenken an die Jagd. Beliebt sind vor allem die Großen Fünf, die schwierig zu töten sind: Löwe, Afrikanischer Elefant, Büffel, Leopard und Nashorn. Auch deswegen gibt es von diesen Tieren nicht mehr sehr viele.
Heute denken viele Menschen an etwas Harmloseres: Bei einer Fotosafari geht es nur darum, Fotos zu fotografieren und zu filmen. Das kann man übrigens auch in Europa machen: Safariparks sind Freizeitparks, in denen wilde Tiere frei herum laufen. Die Besucher fahren im sicheren Auto durch den Park.
Das Safari-Thema ist auch in der Mode beliebt, wie diese Safari-Jacke. Man trägt sie also nicht unbedingt auf einer Safari.
Der amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway auf einer Safari, etwa im Jahr 1933