Sonnenbrand
Sonnenbrand ist eine leichte Verbrennung der Haut. Sonnenbrand entsteht durch starke Sonnenstrahlen, genau genommen durch einen Teil des Sonnenlichts, nämlich die ultraviolette Strahlung. Je höher die Sonne am Himmel steht, desto stärker ist die Strahlung und desto schneller holt man sich einen Sonnenbrand.
Nicht jede Haut reagiert gleich auf die Sonne. Menschen mit einer hellen Haut, oft auch mit Sommersprossen, blonden Haaren und blauen Augen, bekommen schneller einen Sonnenbrand als Menschen mit dunkler Haut. Auch schwarze Menschen aus Afrika können einen Sonnenbrand bekommen.
Schützen kann man sich mit Sonnencreme oder Kleidern. Auch unter Wasser oder hinter einer Glasscheibe kann man einen Sonnenbrand bekommen. Beides schützt nur wenig. Kühler Wind macht uns die Hitze zwar angenehmer, schützt aber nicht vor Sonnenbrand.
Am besten bleibt man jedoch im Sommer möglichst oft am Schatten, besonders in der Zeit zwischen elf Uhr am Morgen und drei Uhr am Nachmittag. Im Winter muss man besonders in den Bergen aufpassen. Der Schnee strahlt nämlich das Sonnenlicht zurück und erhöht somit die Gefahr.
Was ist das Schlimme an Sonnenbrand?
Einen Sonnenbrand erkennt man an der Rötung der Haut. Man spürt ihn aber auch: Die Haut juckt, spannt oder schmerzt. Am meisten tut es weh, wenn man sie berührt oder sich drauf legt. In schlimmen Fällen bilden sich Blasen. Wenn die oberste Hautschicht zerstört ist, löst sie sich später in Schuppen oder gar in Fetzen ab. Etwas Abhilfe gegen die Schmerzen schaffen nur kühle, feuchte Tücher oder eine kühlende Creme.
Ein Sonnenbrand geht zwar vorbei, aber er hinterlässt Schäden in der Haut. Wer oft einen Sonnenbrand hat, ist später anfälliger für Hautkrebs. Auch die Augen können Schaden nehmen. Dagegen kann man sich aber gut mit einer Sonnenbrille schützen.
Auch an den Füßen kann man sich einen Sonnenbrand holen.
Dieser Sonnenbrand war so stark, dass sich auf der Haut Blasen gebildet haben.
Eine Frau aus Myanmar mit Sonnenhut und im Gesicht mit Paste aus Baumrinde.
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