Meteorologie
Die Meteorologie ist eine Wissenschaft im Bereich der Geografie. Sie hat aber auch viel mit Physik und Chemie zu tun. Das Wort kommt aus der Griechischen Sprache und bedeut so viel wie „Untersuchung der überirdischen Dinge“. Einfach gesagt: Die Meteorologie untersucht, was über unseren Köpfen passiert. Man meint damit Dinge, die sich in der Atmosphäre abspielen.
Untersucht werden beispielsweise der Luftdruck, die Windstärke, die Luftfeuchtigkeit und vieles mehr. Diese Dinge bestimmen unser Wetter. Meteorologen machen damit Vorhersagen zum Wetter oder zu Wetterkatstrophen wie Tornados, Sturmflut oder Monsun-Regen, um die Menschen rechtzeitig zu warnen. Ein Teilbereich der Meteorologie heißt Klimatologie. Dieser Bereich befasst sich mit dem Klima, also dem Wetter über einen langen Zeitraum. Zur Klimatologie gehören beispielsweise Themen wie der Treibhauseffekt.
Wie wird das Wetter gemessen?
Allein in Deutschland gibt es mehrere Tausend Wetterstationen. Manche befinden sich an einem festen Ort, andere sind mobil. Das sind zum Schiffe auf dem Meer oder Satelliten im Weltraum. Auf einer Wetterstation werden Wetterdaten wie die Niederschlagsmenge, die Luftfeuchtigkeit oder die Windstärke gemessen. Mithilfe dieser Daten können Meteorologen das Klima untersuchen oder eine Vorhersage über das künftige Wetter abgeben.