Kolibri

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 13. Juli 2019, 06:14 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Flügel“ durch „Flügel“)
Ein fliegender Kolibri saugt Nektar an einer Blüte. Dabei bleibt er in der Luft stehen. Dafür braucht er sehr viel Energie. Kolibris mögen orange oder rote Blüten wie diese. Kolibris essen aber auch Insekten und Spinnen, damit ihr Körper auch Eiweiß bekommt.

Kolibris sind kleine Vögel. Sie können besonders gut fliegen, sogar auf der Stelle, sowie rückwärts und zur Seite. Bei ihrem Schwirrflug können sie 54 Stundenkilometer schnell werden. Dabei schlagen sie bis zu 50 Mal in der Sekunde mit den Flügeln. Die vielen Kolibri-Arten leben alle in Amerika. Es sind über 300 Arten.

In ihrem langen Schnabel haben sie eine lange Zunge. Damit saugen sie Nektar aus Blüten und suchen dabei auch nach Insekten. Der Schwertschnabelkolibri hat einen besonders langen Schnabel: er ist fast so lang wie der ganze Körper mit seinen zehn Zentimetern.

Kolibris bauen kleine Nester, in denen die beiden kleinen Eier kaum Platz haben. Das Weibchen brütet sie dann aus. Bei den Kolibris ist es übrigens auch das Weibchen, das einen auffällig bunten Schwanz hat. Damit macht es Eindruck auf die Männchen.

Es gibt über 300 Arten von Kolibris. Alle leben in Amerika, vor allem in der Nähe des Äquators. Die Kolibris in Kanada und anderen Gegenden migrieren auch. Es sind also Zugflügel, die im Winter in den sonnigen Süden wollen.




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