Burgenland

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Burg Forchtenstein in der Nähe der Stadt Mattersburg. Die Burg stammt aus dem Mittelalter, wurde aber später umgebaut.

Das Burgenland ist das östlichste Bundesland von Österreich. Hier leben ungefähr 300.000 Menschen, alle anderen Bundesländer haben mehr Einwohner. Die Hauptstadt des Burgenlandes ist Eisenstadt.

Das Burgenland ist ein langer schmaler Streifen Land an der Grenze zu Ungarn. An seiner schmalsten Stelle ist es nur vier Kilometer breit. Im Norden grenzt das Burgenland an die Slowakei und deren Hauptstadt Bratislava, im Süden an das Land Slowenien.

Im Burgenland gibt es einige Schlösser wie Schloss Esterházy und Burgen wie die Burg Forchtenstein und die Burg Lockenhaus. Der Name „Burgenland“ kommt aber von drei Burgen, die heute alle in Ungarn liegen. Bis zum Jahr 1920 gehörte das Burgenland auch zu Ungarn. Erst nach dem Ersten Weltkrieg musste Ungarn es an Österreich abgeben.

Das Burgenland ist im Norden eher flach, im Süden wird es bergiger. Der höchste Berg ist aber nur 884 Meter hoch, viele Gipfel woanders in Österreich sind deutlich höher. Trotzdem fahren viele Menschen gern hierher in den Urlaub, zum Beispiel an den Neusiedler See. Bekannt ist das Burgenland auch für seinen Wein.

In Deutschland gibt es auch ein Burgenland: So heißt ein Landkreis im Süden von Sachsen-Anhalt. Auch dort gibt es viele Burgen und es wird viel Wein angebaut.




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