Stromkreis

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Damit eine Lampe brennt, muss sie mit Kabeln an einen Stromkreis angeschlossen sein. Diese Stirnlampe brennt dank der Batterie hier links im Gehäuse.

In einem Stromkreis fließt elektrischer Strom. Das kann zum Beispiel eine Taschenlampe sein. Die Lichtquelle ist eine Glühbirne oder eine moderne Leuchtdiode. Der Strom kommt von der Batterie durch ein Kabel in die Leuchtdiode. Durch das zweite Kabel geht der Strom zur Batterie zurück. So ist der Kreislauf geschlossen. Die Lampe brennt.

Beim Fahrrad ist es ganz ähnlich. Dort liefert der Dynamo die Kraft. Der Dynamo ist ein kleiner Generator, der Strom zum Fließen bringt. In einem Kraftwerk stehen riesige Generatoren. Ihr Strom wird durch ein Netz von Kabeln an viele Fabriken und Häuser verteilt. Von dort führt jeweils ein Kabel zurück zum Kraftwerk, damit der Stromkreis geschlossen ist.

Einen Stromkreis kann man unterbrechen. Dazu dient ein Schalter. So kann man eine Lampe, aber auch einen Haartrockner oder einen Fernseher an- und abschalten.

Wissenschaftlicher ausgedrückt würde man sagen: Damit elektrischer Strom fließen kann, sind mehrere Dinge nötig: Man braucht Teilchen, die elektrisch geladen sind. Das können Elektronen sein. Außerdem müssen sich diese geladenen Teilchen frei bewegen können. Das können sie zum Beispiel gut in Kabeln aus Kupfer. Und schließlich braucht man noch etwas, was die Teilchen anzieht oder abstößt, wie zum Beispiel der Pluspol oder Minuspol einer Batterie. Wenn sich die Teilchen dann alle in eine Richtung bewegen sagt man: Es fließt ein elektrischer Strom.

Welche Begriffe gibt es rund um einen Stromkreis?

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Strom kann man sich gut vorstellen durch einen Vergleich mit Wasser in einem Bach. Wasser fließt immer bergab. Ist das Gelände recht eben, dann hat das Wasser kaum Antrieb, um zu fließen. Es fließt wenig Wasser in einer bestimmten Zeit durch den Bach, die Strömung ist schwach. Ist das Gelände aber sehr steil, dann gibt es einen starken Antrieb und es fließt sehr viel Wasser in derselben Zeit. Die Strömung ist stärker.

Die elektrische Stromstärke ist ein Maß für den Durchfluss an geladenen Teilchen. Man misst sie in Ampère. Benannt ist diese Maßeinheit nach dem französischen Mathematiker und Physiker André-Marie Ampère. Ist zum Beispiel die Stromstärke 2 Ampère, dann fließen in einer Sekunde doppelt so viele Elektronen durch das Kabel wie bei 1 Ampère. Der Strom ist doppelt so stark.

Der Antrieb, der den elektrischen Strom zum Fließen bringt, wird elektrische Spannung genannt. Man misst sie in Volt. Dieser Name kommt vom italienischen Physiker Alesandro Volta. Im Vergleich mit dem Wasser ist die Spannung das Gefälle des Geländes. Wird ein Lämpchen zum Beispiel an eine Spannung von 6 Volt angeschlossen, so fließen doppelt so viele Elektronen als wenn es nur 3 Volt sind. Die Stromstärke wird durch den stärkeren „Antrieb“ also auch höher und das Lämpchen leuchtet heller.




Ampère ist die Maßeinheit für die elektrische Stromstärke. Die Einheit ist nach dem französischen Mathematiker und Physiker André-Marie Ampère benannt. Es gibt noch eine andere wichtige Maßeinheit, und zwar für die elektrische Spannung, nämlich Volt. Auch diese Einheit ist nach einer Person benannt worden: dem italienischen Physiker Alessandro Volta.


Es gibt außer Ampère und Volt noch weitere elektrische Maßeinheiten. Viele sind nach Wissenschaftlern benannt, die sich mit der Elektrizität beschäftigt haben.

Was genau ist eigentlich Stromstärke und was ist Spannung?

Auch nach dem Italiener Alessandro Volta ist eine elektrische Maßeinheit benannt, das Volt.



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