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Peru

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 4. Dezember 2017, 21:01 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Straße“ durch „Straße“)
Die Ruinen von Machu Picchu, sprich: Matschu Pitschu: Viele Urlauber in Peru besuchen diese alte Stadt der Inka.

Peru ist ein Land in Südamerika. Es ist etwa dreimal so groß wie Deutschland, dort leben aber nur etwa dreißig Millionen Menschen. Das Land liegt am Pazifischen Ozean. In Norden von Peru liegt Ecuador, im Süden Bolivien und im Osten Brasilien.

An der Küste ist das Land flach, mit trockenen Wüsten. Flüsse haben nur in manchen Jahreszeiten Wasser. Ansonsten wird Peru aber von den Anden durchzogen, von Norden nach Süden. Dieses Gebirge ist bis über 6700 Meter hoch. Die dritte Landschaft von Peru ist der tropische Regenwald. Im Regenwald gibt es wenige Straßen. Dort gibt es auch Dörfer und Städte, die nur per Flussfahrt oder Flugzeug zu erreichen sind.

Die Hauptstadt ist Lima, aber auch die kleinere Stadt Cuzco ist bekannt, da sie in der Nähe von Machu Picchu liegt und eine sehr schöne Altstadt hat. Cuzco war früher die Hauptstadt des Inka-Reiches, das viel größer war als das heutige Peru. Viele berühmte Ruinen des Inka-Reiches liegen in Peru, weshalb viele Touristen das Land besuchen.

Peru ist auch bekannt für seine Fischgerichte, zum Beispiel Ceviche, ein roher Fisch, der mit Limette zubereitet und gegessen wird. Ein Tier, das nur in den Anden lebt, ist das Lama. Davon leben in Peru über dreihunderttausend. Verwandt ist das Alpaca, von denen es drei Millionen in Peru gibt.

Die Menschen in Peru sprechen Spanisch, aber viele sprechen außerdem auch Quechua, die alte Sprache des Inka-Reiches. Ungefähr vier von fünf Peruanern gehören der katholischen Kirche an.




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