Regenbogen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 11. November 2017, 17:06 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „File:“ durch „Datei:“)
Damit ein Regenbogen entsteht, braucht es gleichzeitig Sonnenstrahlen und Wassertröpfchen.
Ein Glasprisma fächert einen Lichtstrahl in die Regenbogenfarben auf.

Ein Regenbogen bildet sich, wenn Lichtstrahlen auf Wassertropfen treffen. Dies kommt vor, wenn es regnet und gleichzeitig die Sonne scheint. Wenn wir den Regenbogen sehen, muss die Sonne hinter uns sein. Aber auch in den winzigen Wassertröpfchen in der Nähe eines Wasserfalls entstehen Regenbogen.

Der Regenbogen ist eine natürliche Erscheinung. Er gehört in das Gebiet der Physik. Die Sonnenstrahlen enthalten viele verschiedene Farben. Alle zusammen erscheinen uns weiß. In den Wassertröpfchen werden diese Farben aber aufgefächert. Derselbe Effekt entsteht, wenn man Sonnenlicht durch ein Prisma aus Glas schickt.

Woran denkt man bei einem Regenbogen?

Die meisten Menschen freuen sich über einen Regenbogen: vielleicht wegen der schönen Farben, vielleicht, weil er selten ist. In der Geschichte von Noah und seiner Arche in der Bibel gab es am Schluss auch einen Regenbogen. Als die Menschen und Tiere nach der Flut die Arche wieder verlassen hatten, ließ Gott am Himmel einen Regenbogen erscheinen. Er sollte das Zeichen für einen neuen Bund zwischen Gott und den Menschen sein.

Heute gilt der Regenbogen als Zeichen für den Frieden. Deshalb hängen Menschen Regenbogenfahnen manchmal an ihre Häuser, um sich damit gegen einen Krieg auszusprechen. Manchmal nehmen sie die Regenbogenflagge auch zu Kundgebungen mit. Auch die Homosexuellen nutzen den Regenbogen als Zeichen für sich.

Im Regenbogen erscheinen die Farben als Band. Dieses Band kann man zu einem Kreis zusammensetzen. Man nennt ihn den Farbkreis. Wer ihn kennt, kann seine Farben besser zusammenmischen.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Regenbogen findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.