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Version vom 6. März 2019, 22:52 Uhr
Schwarz und Weiß sind zwei Farben. Sie entstehen wie alle Farben durch die Art, wie Licht von einem Gegenstand widergespiegelt wird. Bei Weiß ist es ganz viel Licht, bei Schwarz kein oder so gut wie kein Licht.
Vor allem denkt man an Zeichnungen, Fotos und Filme, die schwarz-weiß sind. Darin sieht man also keine Farben wie Grün, Rot oder Blau. Gezeichnet wurde nur mit Schwarz, mit Weiß, oder mit Mischungen von beidem, das sind Töne von Grau.
Früher war es oft schwierig, für das Malen und Zeichnen Farben aufzutreiben. Sie waren meist teuer. Viel günstiger und einfacher war es, etwas mit einem einzigen Stift zu zeichnen. Als man dann Fotos und Filme herstellen konnte, konnte man noch nicht gut Farben wiedergeben. Vor 1930 waren alle Filme schwarz-weiß. Erst in den 1950er und 1960er Jahren wurden sie von Farbfilmen abgelöst. Im Jahr 1967 konnte man in Deutschland zum ersten Mal Fernsehen in Farbe gucken.
Manchmal macht man heute noch Fotos und Filme in Schwarz-Weiß. Manche Leute finden das besonders schön: Man sieht gut die Unterschiede, die Kontraste. Solche Fotos und Filme wirken anders, zum Beispiel traurig oder vornehm. Deshalb machen viele Fotokünstler Schwarz-Weiß-Fotos.
Schließlich sagt man Schwarz-Weiß auch in einem anderen Sinne. Manchmal denkt ein Mensch sehr einfach. Er sieht nur das Gute oder nur das Schlechte an einer Sache. Man wirft ihm dann ein Schwarz-Weiß-Denken vor.
Bei diesem Foto hat ein Fotokünstler das Mädchen farbig gelassen und alles andere in Grautönen dargestellt.
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