Bielefeld: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „File:“ durch „Datei:“) |
K (Textersetzung - „Werbung“ durch „Werbung“) |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
Im Jahr 1867 gründete der [[Religion]]s-Gelehrte Friedrich von Bodelschwingh in Bielefeld die Bethel-Anstalten. Die „Von Bodelschwinghschen [[Stiftung]]en Bethel“ gibt es bis heute. 18.000 Leute arbeiten für die Stiftungen, die sich um alte, [[Krankheit|kranke]] und [[Behinderung|behinderte]] Menschen kümmern. Bethel ist der größte Arbeitgeber in Bielefeld und die größte Sozialeinrichtung [[Europa]]s. | Im Jahr 1867 gründete der [[Religion]]s-Gelehrte Friedrich von Bodelschwingh in Bielefeld die Bethel-Anstalten. Die „Von Bodelschwinghschen [[Stiftung]]en Bethel“ gibt es bis heute. 18.000 Leute arbeiten für die Stiftungen, die sich um alte, [[Krankheit|kranke]] und [[Behinderung|behinderte]] Menschen kümmern. Bethel ist der größte Arbeitgeber in Bielefeld und die größte Sozialeinrichtung [[Europa]]s. | ||
In Bielefeld gibt es seit 1969 eine [[Universität]] und außerdem mehrere Hochschulen. „Dr. Oetker“ ist ein bekanntes [[Unternehmen]], das in Bielefeld sitzt. Im [[Internet]] behaupten viele Menschen aus Spaß, dass es Bielefeld in Wirklichkeit gar nicht gibt. Die Stadt Bielefeld und einige ihrer Einwohner greifen diesen [[Witz]] manchmal auf, um Werbung für sich zu machen. | In Bielefeld gibt es seit 1969 eine [[Universität]] und außerdem mehrere Hochschulen. „Dr. Oetker“ ist ein bekanntes [[Unternehmen]], das in Bielefeld sitzt. Im [[Internet]] behaupten viele Menschen aus Spaß, dass es Bielefeld in Wirklichkeit gar nicht gibt. Die Stadt Bielefeld und einige ihrer Einwohner greifen diesen [[Witz]] manchmal auf, um [[Werbung]] für sich zu machen. | ||
<gallery> | <gallery> |
Version vom 26. Januar 2019, 21:45 Uhr
Bielefeld ist eine Stadt im Osten des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Über 300.000 Menschen leben in Bielefeld. Damit gehört es zu den 20 größten Städten von Deutschland. In Nordrhein-Westfalen sind nur sieben Städte größer: Köln, Düsseldorf, Essen, Dortmund, Bochum, Duisburg und Wuppertal.
Bielefeld gibt es seit dem Mittelalter. Es wurde erstmals im Jahr 1214 als Stadt erwähnt. Die Stadt wurde von der Adelsfamilie der Ravensberger zu einer großen Handelsstadt gemacht. Sie bauten die Sparrenburg als ihren Wohnsitz in Bielefeld. Im Dreißigjährigen Krieg wollten viele Länder Bielefeld erobern, weil es so wichtig war. Ab dem 17. Jahrhundert wurde es wichtig für die Herstellung von Stoffen aus Leinen.
Im Jahr 1867 gründete der Religions-Gelehrte Friedrich von Bodelschwingh in Bielefeld die Bethel-Anstalten. Die „Von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel“ gibt es bis heute. 18.000 Leute arbeiten für die Stiftungen, die sich um alte, kranke und behinderte Menschen kümmern. Bethel ist der größte Arbeitgeber in Bielefeld und die größte Sozialeinrichtung Europas.
In Bielefeld gibt es seit 1969 eine Universität und außerdem mehrere Hochschulen. „Dr. Oetker“ ist ein bekanntes Unternehmen, das in Bielefeld sitzt. Im Internet behaupten viele Menschen aus Spaß, dass es Bielefeld in Wirklichkeit gar nicht gibt. Die Stadt Bielefeld und einige ihrer Einwohner greifen diesen Witz manchmal auf, um Werbung für sich zu machen.
Im Haus Müller experimentierte August Oetker mit Backpulver. Es ist das älteste Haus Bielefelds.
Die Kunsthalle wurde von einem berühmten amerikanischen Architekten entworfen.
Das Bauernhausmuseum ist das älteste Freilichtmuseum in Westfalen.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Bielefeld findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.