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Mauritius liegt auf der Südhalbkugel der [[Erde]]. Deshalb ist es dort [[Sommer]], wenn es bei uns in [[Europa]] [[Winter]] ist. Aber selbst im [[Winter]] ist es nicht kälter als 20 Grad Celsius, also sehr angenehm. Von November bis Mai herrscht Sturmzeit auf den Inseln. Dann ziehen besonders viele und starke Stürme über die Inselgruppe. | Mauritius liegt auf der Südhalbkugel der [[Erde]]. Deshalb ist es dort [[Sommer]], wenn es [[Deutschsprachige Länder|bei uns]] in [[Europa]] [[Winter]] ist. Aber selbst im [[Winter]] ist es nicht kälter als 20 Grad Celsius, also sehr angenehm. Von November bis Mai herrscht Sturmzeit auf den Inseln. Dann ziehen besonders viele und starke Stürme über die Inselgruppe. | ||
Auf den Inseln gab es ursprünglich nur wenige [[Tiere|Tier]]- und [[Pflanzen]]arten. Ein großer Teil davon lebte sogar nur auf diesen Inseln, nirgendwo anders. Dies nennt man „endemische“ Tierarten und Pflanzenarten. Die Seefahrer schleppten jedoch viele neue Tiere ein, beispielsweise [[Ratten]] und [[Mäuse]]. Diese haben dann viele ursprüngliche Tiere und Pflanzen ausgerottet, wie zum Beispiel den [[Dodo-Vogel|Dodo]]. | Auf den Inseln gab es ursprünglich nur wenige [[Tiere|Tier]]- und [[Pflanzen]]arten. Ein großer Teil davon lebte sogar nur auf diesen Inseln, nirgendwo anders. Dies nennt man „endemische“ Tierarten und Pflanzenarten. Die Seefahrer schleppten jedoch viele neue Tiere ein, beispielsweise [[Ratten]] und [[Mäuse]]. Diese haben dann viele ursprüngliche Tiere und Pflanzen ausgerottet, wie zum Beispiel den [[Dodo-Vogel|Dodo]]. |
Version vom 19. Januar 2019, 06:19 Uhr
Mauritius ist ein Staat und eine Inselgruppe im Indischen Ozean. Sie besteht 43 einzelnen Inseln. Die größte dieser Inseln heißt ebenfalls Mauritius. Auf ihr liegt die Hauptstadt Port Louis. Sie hat insgesamt nur etwas über eine Millionen Einwohner und ist somit knapp so groß wie München.
Vor 500 Jahren gab es noch gar keine Menschen auf den Inseln von Mauritius. Als erste Menschen entdeckten Seefahrer aus Portugal die Inseln. Später eroberten Niederländer die Inseln, dann Franzosen, dann Engländer. Seit dem Jahr 1968 ist Mauritius ein selbstständiger Staat.
Die meisten heutigen Menschen auf Mauritius kommen aus Indien und seiner Umgebung. Sie sind mehrheitlich Hindus. Darauf folgen die Christen, dann die Moslems. Die Amtssprache ist nicht genau festgelegt: Die meisten Menschen sprechen Englisch, im Parlament spricht man Französisch. Im Land werden aber auch viele andere Sprachen gesprochen.
Verglichen mit anderen Ländern in Afrika ist Mauritius ein reiches Land. Es verdiente viel Geld mit dem Anbau von Zuckerrohr. Es gibt jedoch fast keine Bodenschätze wie Gold, Silber, Diamanten, Eisen und so weiter. In jüngster Zeit gibt es immer mehr Tourismus, weil die Strände noch unberührt sind.
Mauritius liegt auf der Südhalbkugel der Erde. Deshalb ist es dort Sommer, wenn es bei uns in Europa Winter ist. Aber selbst im Winter ist es nicht kälter als 20 Grad Celsius, also sehr angenehm. Von November bis Mai herrscht Sturmzeit auf den Inseln. Dann ziehen besonders viele und starke Stürme über die Inselgruppe.
Auf den Inseln gab es ursprünglich nur wenige Tier- und Pflanzenarten. Ein großer Teil davon lebte sogar nur auf diesen Inseln, nirgendwo anders. Dies nennt man „endemische“ Tierarten und Pflanzenarten. Die Seefahrer schleppten jedoch viele neue Tiere ein, beispielsweise Ratten und Mäuse. Diese haben dann viele ursprüngliche Tiere und Pflanzen ausgerottet, wie zum Beispiel den Dodo.
Die Inseln von Mauritius liegen östlich des Kontinents Afrika.
Dieses Feld mit Zuckerrohr ist teilweise schon abgeerntet.
- Mauritius Mangal-Mahadev-Statue-in-GangaTalao-01.jpg
Die meisten Menschen auf Mauritius kommen aus Indien. Deshalb gibt es indische Götterstatuen.
Die Blaue Mauritius ist eine der berühmtesten Briefmarken.
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