Schnitzel: Unterschied zwischen den Versionen
K (Beat Rüst verschob Seite Entwurf:Schnitzel nach Schnitzel: Essenszeit!) |
K (Kategorie) |
||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
Figlmueller. World Famous Schnitzel! Vienna.jpg|Ein Wiener Schnitzel ist oft so groß wie der ganze Teller. | Figlmueller. World Famous Schnitzel! Vienna.jpg|Ein Wiener Schnitzel ist oft so groß wie der ganze Teller. | ||
</gallery> | </gallery> | ||
{{ | |||
{{Artikel}} | |||
[[Kategorie:Essen und Trinken]] |
Version vom 4. Dezember 2018, 11:07 Uhr
Ein Schnitzel ist ein Stück Fleisch ohne Knochen, das meistens paniert wird. Beim Panieren wird das Fleisch hintereinander in Eigelb und Paniermehl gewendet. Beim Anbraten entsteht dann eine braune Kruste. Der Begriff Schnitzel ist vom mittelhochdeutschen Wort für Schnitt abgeleitet. In der Schweiz nennt man es auch „Plätzli“.
Schnitzel werden mit allen möglichen Fleischsorten gemacht. Besonders bekannt ist das Wiener Schnitzel. Es besteht aus Kalbfleisch, das hauchdünn geklopft wird. Wenn das Schnitzel aus Schweinefleisch ist, darf man es nur als Schnitzel „Wiener Art“ bezeichnen. Beliebte Beilagen zum Schnitzel sind Pommes frites, Kartoffelsalat oder Nudeln.
Das panierte Schnitzel hat seinen Ursprung im Byzantinischen Reich. Die Herrscher dort ließen Fleischstücke mit Blattgold panieren, damit alle sehen, wie reich sie sind. Davon inspiriert, begann man im Mittelalter vor allem in Mailand mit dem Panieren von Fleisch. Die einfache Bevölkerung konnte sich natürlich kein Gold leisten und so nahm man stattdessen alte Brotkrümel. In der Neuzeit brachte der General Radetzky das Schnitzel nach Österreich. Von da aus wurde es in der ganzen Welt berühmt und beliebt.
General Radetzky entdeckte das Schnitzel während einer Mailand-Reise und brachte es in seine Heimat Österreich.
Ein Zigeunerschnitzel mit vielen Pilzen und Paprikasauce
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Schnitzel findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.