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Beeren haben aber noch eine weitere Aufgabe in der [[Fortpflanzung]]: [[Tiere]] oder [[Mensch]]en essen die Früchte. Die Samen können sie meist nicht verdauen. Sie werden also mit dem [[Kot]] wieder ausgeschieden und wachsen dann an einem weit entfernten Ort, der Kot ist als [[Dünger]] gleich mit dabei. So kann sich die Pflanze viel besser ausbreiten. | Beeren haben aber noch eine weitere Aufgabe in der [[Fortpflanzung]]: [[Tiere]] oder [[Mensch]]en essen die Früchte. Die Samen können sie meist nicht verdauen. Sie werden also mit dem [[Kot]] wieder ausgeschieden und wachsen dann an einem weit entfernten Ort, der Kot ist als [[Dünger]] gleich mit dabei. So kann sich die Pflanze viel besser ausbreiten. | ||
Meistens meinen wir mit Beeren nur kleine, weiche, süße Früchte, also [[Obst]]sorten wie zum Beispiel Himbeeren, Brombeeren, | Meistens meinen wir mit Beeren nur kleine, weiche, süße Früchte, also [[Obst]]sorten wie zum Beispiel Himbeeren, Brombeeren, [[Erdbeere]]n oder [[Johannisbeere]]n. Beerenobst ist oft auch kräftig gefärbt. Pflanzenkundler sind strenger mit dem Ausdruck: Für sie sind Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren keine Beeren. Dafür zählen Pflanzenkundler auch [[Banane]]n, [[Orange]]n, [[Kiwi]]s oder sogar [[Melone]]n zu den Beeren. Selbst [[Gemüse]]sorten wie die [[Tomate]], die Paprika, der [[Kürbis]] oder die [[Gurke]] sind Beeren. | ||
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Erste-Erdbeere.jpg|Die [[Erdbeere]] ist für Pflanzenkundler keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht. | Erste-Erdbeere.jpg|Die [[Erdbeere]] ist für Pflanzenkundler keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht. | ||
Komkommer Cucumis sativus 'Melita'.jpg|Auch die [[Gurke]] ist botanisch gesehen eine Beere. | Komkommer Cucumis sativus 'Melita'.jpg|Auch die [[Gurke]] ist botanisch gesehen eine Beere. | ||
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Rote Johannisbeere.jpg|Rote Johannisbeere | Rote Johannisbeere.jpg|Rote [[Johannisbeere]]n wachsen an Büschen. | ||
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Version vom 4. Dezember 2018, 05:47 Uhr
Eine Beere ist eine Frucht, die meist viele Samen der Pflanze umschließt. Wenn Beeren reif sind, fallen sie von der Pflanze ab. Sie sind dann immer noch geschlossen und saftig und werden deshalb von den Biologen auch als Schließfrucht bezeichnet. Falls die Frucht auf gute Erde fällt und dort liegenbleibt, sprießen die Samen. Dann kann neue Pflanze zu wachsen beginnen.
Beeren haben aber noch eine weitere Aufgabe in der Fortpflanzung: Tiere oder Menschen essen die Früchte. Die Samen können sie meist nicht verdauen. Sie werden also mit dem Kot wieder ausgeschieden und wachsen dann an einem weit entfernten Ort, der Kot ist als Dünger gleich mit dabei. So kann sich die Pflanze viel besser ausbreiten.
Meistens meinen wir mit Beeren nur kleine, weiche, süße Früchte, also Obstsorten wie zum Beispiel Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren oder Johannisbeeren. Beerenobst ist oft auch kräftig gefärbt. Pflanzenkundler sind strenger mit dem Ausdruck: Für sie sind Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren keine Beeren. Dafür zählen Pflanzenkundler auch Bananen, Orangen, Kiwis oder sogar Melonen zu den Beeren. Selbst Gemüsesorten wie die Tomate, die Paprika, der Kürbis oder die Gurke sind Beeren.
Die Erdbeere ist für Pflanzenkundler keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht.
Auch die Gurke ist botanisch gesehen eine Beere.
Tomaten sind ebenfalls Beeren.
Rote Johannisbeeren wachsen an Büschen.
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