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Photosynthese: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Dezember 2017, 16:02 Uhr

Zellen von Moos sind hier stark vergrößert. Die grünen Teilchen heißen Chloroplasten. In ihnen passiert die Photosynthese.

Bei der Photosynthese verwandeln Pflanzen einfaches Kohlenstoffdioxid in energiereiche Verbindungen. Das Kohlenstoffdioxid nehmen sie aus der Luft auf. Die Energie dazu liefert das Sonnenlicht. Das griechische Wort „Photo“ bedeutet Licht, das Wort „Synthese“ bedeutet „Zusammensetzung“.

Die Photosynthese geschieht in den grünen Teilen der Pflanzen. Sie sind grün, weil sie in ihren Zellen kleine grüne Farbstoffteile haben. Dieser Farbstoff heißt Chlorophyll, sprich: Klorofüll. Er spaltet das Kohlenstoffdioxid zuerst auf und setzt es dann mit Hilfe des Sonnenlichts neu zusammen zu Glukose. Auf Deutsch nennt man die Glukose auch Traubenzucker. Für diesen Vorgang braucht die Pflanze zusätzlich Wasser, die sie mit den Wurzeln aufnimmt.

Bei der Photosynthese entsteht noch ein weiterer Stoff, nämlich Sauerstoff. Den brauchen die Pflanzen aber gar nicht. Deswegen geben sie ihn zurück in die Luft.

Für uns Menschen ist die Photosynthese so wichtig, weil wir und alle Tiere beim Atmen genau das Umgekehrte tun wie die Pflanzen: Wir brauchen den Sauerstoff, den wir durch die Luft einatmen. Wenn wir ausatmen, gelangt wieder Kohlenstoffdioxid in die Luft. Dies ist ein Kreislauf in der Natur, der nie aufhört.

Menschen und Tiere nutzen aber auch den Traubenzucker, der durch die Photosynthese entsteht. Daraus werden nämlich Gemüse, Obst, Getreide und viele weitere Nahrungsmittel. Aber auch Holz, Baumwolle und viele andere Dinge entstehen nur mithilfe der Photosynthese.

HALLO, liebes Klexikon!